Architektenwettbewerb „SieKids“ Kinderbetreuungseinrichtungen des Siemens Konzens
Architektenwettbewerb „SieKids“ Kinderbetreuungseinrichtungen des Siemens Konzens
Siemens engagiert sich nachhaltig für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Siemens verfügt bereits über 380 Plätze in betriebsnahen Einrichtungen zur Kinderbetreu-ung und gilt damit unter den deutschen Unternehmen als führend auf diesem familien-freundlichen Sektor. Das Unternehmen, das im Rahmen von Promoting Diversity derzeit rund 300 weitere SieKids-Betreuungsplätze an sechs deutschen Standorten plant und reali-siert, hat nun einen Architektenwettbewerb für Konzeptvorschläge zum Bau solcher Kin-derbetreuungseinrichtungen ausgeschrieben. Seit dem 12. Januar werden die Arbeiten am Münchner Unternehmensstandort an der Martinstraße der Öffentlichkeit vorgestellt. Beson-ders überzeugt hat der Entwurf von Architekt Peter Dürschinger aus Fürth.
Siemens realisiert mit dem Wettbewerb ein einheitliches planerisches Konzept, das es künftig be-sonders wirtschaftlich ermöglicht, Kinderbetreuungseinrichtung nach individuellen Anforderungen und standortspezifischen Gesichtpunkten zu bauen. Bisher wurden die SieKids-Einrichtungen, wie sie beispielsweise in München oder Erlangen existieren, von Fall zu Fall neu geplant und gebaut.
„In Zukunft wollen wir noch schneller und kostensparender planen und bauen“, sagte Dr. Siegfried Russwurm, der Personalvorstand der Siemens AG und Schirmherr des Wettbewerbs. „Damit ge-winnen wir Geschwindigkeit in unseren Aktivitäten, Frauen und Männern noch bessere Möglichkei-ten zu bieten, sich in ihrem Job und für die Familie gleichermaßen zu engagieren“, so Russwurm. Je nach örtlichen Gegebenheiten lassen sich durch ein modulares System zwischen drei und sechs Monate und damit etwa 30 Prozent der gesamten Planungsphase einsparen.
Um die beste Lösung zu finden, wurde der Realisierungswettbewerb für Architekten mit strengen Vorgaben ausgelobt. Insgesamt 23 Architekturbüros aus Deutschland und Österreich haben Kon-zepte für zwei- bis sechsgruppige Kinderbetreuungseinrichtungen ausgearbeitet.
Der Wettbewerbsbeitrag von Dürschinger Architekten aus Fürth hat aufgrund besonderer architek-tonischer Gestaltkraft einen Sonderpreis erhalten. Die Jury nannte den Entwurf „eine sehr bildhafte und tragende Idee.“ Zudem lobte die Fachjury, die Struktur des “Moduls als sehr flexibel und die sehr klare Grundrissstruktur mit lebendigen Raumabfolgen und gut geschnittenen Räumen.“ Die Nachfrage bestätigt den Personalvorstand: Alle Kinderbetreuungseinrichtungen sind ausgelas-tet und in allen Einrichtungen gibt es lange Wartelisten. Dabei finden sich unter den Eltern sowohl Mütter und Väter, die in Beziehungen leben als auch Alleinerziehende, deren wertvolles Know How das Unternehmen erhalten will.
Weitere Preisträger sind Herr Prof. Dipl.-Ing. Herbert Meyer-Sternberg; München, Herr Dipl.-Ing. Rudolf Sander; Nürnberg und die Herren Dipl.-Ing. Christian Huber und Joachim Staudt; Berlin.
Siemens möchte das SieKids-Modell für die Realisierung weiterer Kinderbetreuungseinrichtungen nutzen. Dies verstärkt das Engagement des Konzerns im Bereich Promoting Diversity und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Basis für die neuen Konzepte bilden dabei Krippenein-richtungen. Doch die Objekte müssen so flexibel sein, dass auch altersgemischte Einrichtungen ohne große Änderungen entstehen können. Damit hat Siemens bereits gute Erfahrungen gemacht. Seit dem Jahr 2000 entwickelt Siemens im Rahmen von Promoting Diversity vielfältige Maßnah-men zur Unterstützung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
An sechs Standorten in Deutschland werden schon heute in insgesamt 14 Kinderbetreuungsein-richtungen rund 380 Kinder von Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachgerecht und liebe-voll betreut. Die Krippen, Kindergärten oder der Hort, die im Rahmen von Promoting Diversity – Vereinbarkeit von Beruf und Familie entstanden sind, befinden sich nahe am jeweiligen Siemens-Standort, damit Mütter und Väter möglichst wenig Zeit zwischen Kinderbetreuung und Arbeitsplatz verlieren. Zudem bietet Siemens eine Notfallbetreuung an, außerdem Programme zur Kinderfe-rienbetreuung an verschiedenen Standorten, eine Babysitterbörse im Intranet sowie spezielle Sie-mens-Kurangebote mit integrierter Kinderbetreuung vor Ort.
Weitere Informationen zum Thema Promoting Diversity – Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Siemens AG: Marie-Luise Collinet Tel.: +49-89 722- 31787; Fax: -31966,
E-mail: marie-luise.collinet@siemens.com
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