BASF-Bauchemie eröffnet weiteren Produktionsstandort in Indien

Ludwigshafen

BASF-Bauchemie eröffnet weiteren Produktionsstandort in Indien
Neue Anlage für Betonadditive in Ostindien ergänzt bestehendes BASF-Produktionsnetzwerk
Stark steigende Nachfrage der indischen Bauwirtschaft
Der Unternehmensbereich Construction Chemicals der BASF eröffnet heute (12. Juni 2008) eine Anlage für Betonadditive in Kalkutta in Ostindien. Mit der neuen Anlage kommt die BASF der stark steigenden Nachfrage der indischen Bauwirtschaft nach qualitativ hochwertigen Betonadditiven in den Regionen Ostindien, Nordostindien sowie Westbangalen nach. Kalkutta ist der vierte Produktionsstandort für Bauchemikalien der BASF in Indien. Mit Produktionsanlagen in Mumbai, Bangalore und Nalagarh bedient die BASF bereits die Nachfrage nach Bauchemikalien im Süden des Landes sowie in Zentralindien. Additive sorgen dafür, dass die Qualität des Betons während des Transports erhalten bleibt und der Beton an der Baustelle aufgrund seiner Fließfähigkeit leichter verarbeitet werden kann. Darüber hinaus erhöhen Additive die Festigkeit des Betons und damit die Lebensdauer von Bauwerken.
„Die Eröffnung unserer Anlage in Kalkutta ist ein Meilenstein für den Ausbau unseres Geschäfts in Ostindien. Mit einem Anteil von sieben bis acht Prozent des indischen Bruttosozialprodukts ist die indische Baubranche für uns ein sehr attraktives Marktsegment“, sagt Prasad Chandran, Vorsitzender der BASF-Gruppe in Indien und Leiter Südasien.
„Mit unserer lokalen Produktion sind wir nahe bei unseren Kunden in den indischen Regionen und können sie schnell und flexibel bedienen”, sagt Himanshu Kapadia, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Construction Chemicals in Indien. „Damit profitieren wir von der stark wachsenden Nachfrage in Indien und tragen gleichzeitig zur Entwicklung der lokalen Bauwirtschaft bei.“
Das Bauchemie-Geschäft der BASF in Indien wächst seit fünf Jahren mit einer durchschnittlichen Rate von 45 Prozent pro Jahr. Dazu trägt im Wesentlichen der öffentliche Bausektor mit Projekten zum Ausbau der Infrastruktur bei. Zu den größeren Projekten in Ostindien gehört der Ausbau des nationalen Autobahnnetzes, der Energieversorgung durch Wasserkraftwerke und der Förderung der Industrie-Infrastruktur in Westbengalen.
Die Bauchemie der BASF produziert seit 1997 Betonadditive an ihren Standorten in Indien. Mittlerweile bietet der Unternehmensbereich Construction Chemicals das vollständige Produktsortiment in Indien inklusive der Hochleistungs-Betonfließmittel GLENIUM® und RHEOPLUS® an.
Hinweis an die Redaktionen:
ein Pressefoto steht unter dem folgenden Link zur Verfügung: www.basf.de/pressefoto (Stichwort „Construction Chemicals“)
Über den Unternehmensbereich Construction Chemcials der BASF
Der Unternehmensbereich Construction Chemicals ist der führende Anbieter chemischer Systeme und Formulierungen für Kunden aus der Bauindustrie. Durch kontinuierliche Innovation sowie maßgeschneiderte Lösungen hilft der Bereich seinen Kunden erfolgreicher zu sein. Die Geschäftseinheit Admixture Systems unterstützt im Besonderen die Kunden in der Transportbeton-, Fertigteil- und Betonwarenindustrie sowie im Tunnel- und Bergbau. Die Geschäftseinheit Construction Systems bietet Produkte in den Bereichen Sport- und Industrieböden, Wärmedämmverbundsysteme, Fassadensysteme, Dehnfugen, Holzschutzmittel und insbesondere Ausbauprodukte wie etwa Mörtel, Reparaturmörtel, Fliesenkleber oder Abdichtungssysteme. Der Un-ternehmensbereich betreibt Produktionsstandorte und Vertriebszentren in über 50 Ländern und erzielte im Jahr 2007 mit rund 7.100 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.
Kontakte:
BASF SE
Kai Minck
Telefon: +49 621 60-52711
Telefax: +49 621 60-92693
Kai.Minck@basf.com
Für die Fachpresse:
Christian Schroepfer
Telefon: +49 621 60-74488
Telefax: +49 621 60-72417
Christian.Schroepfer@basf.com
327595