BASF und centrotherm erweitern Zusammenarbeit im Bereich chemischer Lösungen für die…
BASF und centrotherm erweitern Zusammenarbeit im Bereich chemischer Lösungen für die Photovoltaik-Industrie
– Gemeinsame Entwicklung von Chemikalien für den Herstellungsprozess kristalliner Solarzellen
– Vermarktung der ersten Produkte in 2009
Ludwigshafen und Blaubeuren – 03. März 2009 – BASF SE, die centrotherm photovoltaics AG und ihr Tochterunternehmen GP Solar GmbH haben heute bekannt gegeben, dass sie ihre 2008 begonnene Zusammenarbeit ausweiten. Im Rahmen der heute geschlossenen Vereinbarung werden BASF und centrotherm photovoltaics verstärkt an der Entwicklung chemischer Lösungen für den Herstellungsprozess kristalliner Solarzellen arbeiten. Ziel ist es, damit deren Effizienz zu steigern. Die Markteinführung der ersten Produkte erwartet man im Jahr 2009.
“Während unserer bisherigen Zusammenarbeit wurde immer deutlicher, dass beide Partner stark voneinander profitieren können. Die Kombination aus Prozess-Know-how von centrotherm photovoltaics sowie der Chemie-Expertise von BASF ist ideal, um neue, verbesserte Lösungen für die Photovoltaik-Industrie zu entwickeln“, so Olaf Rogge Manager Technology and Strategy, Electronic Materials, BASF SE. Die ersten gemeinsam bis zur Marktreife entwickelten Produkte steigern die Effizienz der Solarzellen durch Verbesserung des Texturierungsprozesses. Kunden profitieren gleichzeitig durch eine Reduzierung der Betriebskosten. Grund für diese Einsparungen ist zum Beispiel, dass mit Einführung des neuen Produktes die Texturierung der Solarzellen bei Raumtemperatur stattfinden kann. Ein Beschädigen der Korngrenzen sowie ein Brechen der Zellen wird reduziert. Darüber hinaus wird durch eine gezielte Oberflächenstrukturierung die elektrische Effizienz der Solarzellen erhöht.
Die gemeinsame Projektarbeit erfolgt am Forschungszentrum der centrotherm-Tochter in Konstanz und im BASF-Stammwerk Ludwigshafen. BASF und centrotherm photovoltaics evaluieren über das Projekt hinaus kontinuierlich mögliche weitere Felder zur Zusammenarbeit. „Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit erst der Auftakt zu einer langfristigen Kooperation ist, die es unseren beiden Unternehmen ermöglicht, führend im Bereich der Photovoltaik-Industrie zu werden und zu bleiben“, sagte Dr. Peter Fath, Technologievorstand der centrotherm photovoltaics AG.
Über centrotherm photovoltaics AG:
Die centrotherm photovoltaics AG mit Sitz in Blaubeuren ist einer der weltweit führenden Technologie- und Dienstleistungsanbieter für die Herstellung von Solarsilizium und Solarzellen. Das breite Leistungsspektrum umfasst Schlüsselequipment und schlüsselfertige („Turnkey“) Produktionslinien für kristalline und Dünnschicht-Solarzellen. Die Produktpalette wird durch Reaktoren und Konverter für die Herstellung von Solarsilizium ergänzt. centrotherm photovoltaics garantiert seinen Kunden wichtige Leistungsparameter wie Produktionskapazität, Wirkungsgrad und Fertigstellungstermin für Turnkey-Linien. Inklusive der jüngsten Akquise der centrotherm Thermal Solutions beschäftigt die centrotherm photovoltaics an den Standorten Blaubeuren, Burghausen, Konstanz und Dresden nun rund 900 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist weltweit in Europa, Asien und den USA aktiv. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte centrotherm photovoltaics bei einem Umsatz von 166,2 Mio. Euro ein EBIT von 21,1 Mio. Euro und ist im TecDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungs¬produkten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden €. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de .
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E-Mail: isabell.krennrich@basf.com
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Pressereferentin
Tel: +49 7531 282 48441
E-Mail: gudrun.kintzel@gpsolar.de
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