BASF unterstützt umweltfreundlichen Formel-3-Rennwagen
BASF unterstützt umweltfreundlichen Formel-3-Rennwagen
WorldFirst Formel-3-Rennwagen mit BASF PremAir®-Katalysator schließt Probeläufe erfolgreich ab
Ludwigshafen, 3. Juni 2009 ? Der Unternehmensbereich Catalysts der BASF unterstützt den Bau des ersten Rennwagens aus erneuerbaren Werkstoffen. Das vom Forschungsinstitut Warwick Innovative Manufacturing Research Centre (WIMRC) an der britischen Universität Warwick entwickelte WorldFirst Formel-3-Rennauto hat jetzt die Probeläufe erfolgreich abgeschlossen.
BASF hat für den Bau dieses „ökologischen“ Rennautos ihren PremAir®-Katalysator und technologische Beratung bereitgestellt. Dieser Katalysator ? eine Beschichtung auf dem Autokühler ? baut bodennahes Ozon und damit einen der wichtigsten Mitverursacher von Smog ab.
Der BASF PremAir-Katalysator ist das erste kommerziell verfügbare Produkt zum Abbau von schädlichem Ozon, das in bodennaher Luft vorhanden ist. Anders als das Ozon in der Stratosphäre, das uns vor den Ultraviolettstrahlen der Sonne schützt, trägt bodennahes Ozon maßgeblich zur Smogbildung bei und reduziert damit die Luftqualität am Boden.
Wenn PremAir auf Wärmetauscherflächen wie z. B. Pkw- und Buskühler aufgebracht wird, werden diese zu „Smog-Fressern“: Das in der Luft vorhandene Ozon wird beim Kontakt mit der Katalysator beschichteten Oberfläche abgebaut, indem die Ozonmoleküle in Sauerstoffmoleküle umgewandelt werden. Je nach Konstruktion des Kühlers können PremAir-Katalysatoren bis zu 80 Prozent des Ozons aus der Luft, die über den Kühler geführt wird, abbauen.
PremAir-Katalysatoren sind in den Vereinigten Staaten in über 3 Millionen Fahrzeugen im Einsatz und von der kalifornischen Luftreinhaltungskommission California Air Resources Board (CARB) als wirksame Technologie zur Verminderung von Ozon anerkannt. Sieben Fahrzeughersteller setzen inzwischen PremAir-Katalysatoren ein, einige davon haben mit dieser Technologie sogar PZEV-Zertifizierungspunkte für die Anerkennung besonders abgasarmer Fahrzeuge durch die kalifornische Behörde erhalten.
Der WorldFirst Formel-3-Rennwagen ist eine technische Studie zum Nachweis der Praxistauglichkeit nachhaltiger, erneuerbarer Materialien für den Motorsport. Erstmals wurde damit ein Rennwagen aus erneuerbaren Werkstoffen konstruiert und gebaut: Durch den Schutz der natürlichen Vorkommen unserer Erde stellt der Wagen deren Erhalt an erste Stelle ? WorldFirst. Gefördert wird der Rennwagen vom WIMRC gemeinsam mit der Universität Warwick, der Warwick Manufacturing Group und weiteren Partnern, zum Beispiel BASF.
Für die Entwicklung und Vermarktung von PremAir wurde BASF Catalysts im Jahr 2001 vom Umwelttechnikverband Air Waste Management Association (AWMA) mit dem „J. Dean Sensenbaugh Award“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung verleiht der AWMA als Anerkennung für herausragende Unternehmens- und Einzelleistungen im Bereich der Luftreinhaltung und Abfallbeseitigung.
Über den Unternehmensbereich Catalysts der BASF
Der Unternehmensbereich Catalysts der BASF ist der weltweit führende Anbieter von Umwelt- und Prozesskatalysatoren. Er bietet hervorragende Expertise bei der Entwicklung von Technologien zum Schutz der Luft, zur Produktion von Kraftstoffen und zur effizienten Herstellung einer Vielzahl von Chemikalien, Kunststoffen und anderen Produkten. Dank unserer branchenweit führenden F E Plattformen, unseres leidenschaftlichen Strebens nach Innovationen und unseres umfassenden Wissens über Nichtedelmetalle und Edelmetalle, entwickelt BASF Catalysts eigene, einzigartige Katalysatoren und Adsorbentien, die unseren Kunden helfen, noch erfolgreicher zu sein.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter http://www.basf.com
Alexandra Kutschenreuter
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