Bayer MaterialScience bringt den Ball ins Rollen
Leverkusen
Bayer MaterialScience bringt den Ball ins Rollen
Die hochleistungsfähige Beschichtung aus Impranil® geht bei der EM erneut in Führung
Leverkusen, 29. Mai 2008 – Zur Europameisterschaft im Juni regiert König Fußball wieder in Stadien und Wohnzimmern. Der heimliche Star auf dem grünen Rasen ist in diesem Jahr der ‚EUROPASS‘. Der neue Spielball aus Bayer-Materialien kombiniert mit seiner Oberflächenstruktur PSC-Texture™ hervorragende Flugeigenschaften mit mehr Kraftübertragung und Kontrolle.
Das Ergebnis: ein besseres Ballgefühl. René Adler, der Torwart von Bayer 04 Leverkusen, schwärmt: ‚Die noppenartige Struktur gibt dem Ball wesentlich mehr Grip. Das Fangen wird damit erleichtert.‘ Ob filigraner Ballkünstler, kühler Spielstratege oder nervenstarker Torwart alle können den Ball jetzt noch besser beherrschen und die Fans in Atem halten.
Die Basis für die Top-Form des neuen Spielgeräts liefert die Kunststoffbeschichtung aus Impranil®. Das hochleistungsfähige Material von Bayer MaterialScience findet sich in den obersten fünf Schichten des Balls wieder. Die traditionsreiche Marke ist seit 50 Jahren ein Begriff in der Kunstlederherstellung und steht für innovativste Textilbeschichtungen.
Innovative Balloberfläche mit Noppentextur Thomas Michaelis, Projektleiter für die Ballentwicklung bei Bayer MaterialScience, erklärt: ‚Das Besondere beim EUROPASS liegt in der Veränderung der äußeren Struktur – der PSC-Texture™. Noppen auf der Oberschicht, die wie eine Gänsehaut aussehen, geben ihm mehr Power und Drall. Die Spieler können den Ball aufgrund der größeren Angriffs- und Kontaktfläche bei allen Wetterbedingungen präziser kontrollieren.‘
Die drei Buchstaben PSC stehen für Power-Swerve-Control, was eine optimierte Kraftübertragung, mehr Schnitt und mehr Genauigkeit bedeutet. Wie sein Vorgänger, der ‚+Teamgeist™‘, besitzt der EUROPASS 14 Teilflächen, die in Form von Zungen und Propellern zusammengefügt nur noch 24 Knotenpunkte ergeben. Das verleiht ihm bessere Flugeigenschaften. Er wird durch eine patentierte Thermo-Bonding-Technologie zusammengeklebt und nimmt dadurch so gut wie keine Feuchtigkeit auf. Auch hier ist ein Rohstoff von Bayer MaterialScience im Einsatz, denn der thermoaktivierbare Klebstoff basiert auf einer wässrigen Polyurethan-Dispersion des Sortiments Dispercoll® U.
Bewährter PUR-Kunststoff: Impranil®
Ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte der Fußball-Beschichtung sind der Kunststoff Polyurethan (PUR) und die PUR-basierten Textilbeschichtungsprodukte aus der Markenfamilie Impranil®, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert. Impranil® gilt als bevorzugter Kunststoff bei der Beschichtung von Textilien. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften ging das Bayer-Produkt auch bei Ballinnovationen schnell in Führung. Und das gleich in mehreren Lagen: Ein syntaktischer Schaum aus Impranil® ist mitentscheidend für die präzise Flugbahn des Spielgeräts. Er liegt auf einem Haftstrich, der die äußere Hülle und das textile Trägermaterial zusammenhält. Millionen von Mikrokügelchen sind darin integriert. Darüber befinden sich ein aliphatischer Zwischen- und Deckstrich sowie ein finaler Lack. Sie schützen den Ball vor äußeren Einflüssen, verhindern den Abrieb und geben ihm Elastizität.
Ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte der Fußball-Beschichtung sind der Kunststoff Polyurethan (PUR) und die PUR-basierten Textilbeschichtungsprodukte aus der Markenfamilie Impranil®, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert. Impranil® gilt als bevorzugter Kunststoff bei der Beschichtung von Textilien. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften ging das Bayer-Produkt auch bei Ballinnovationen schnell in Führung. Und das gleich in mehreren Lagen: Ein syntaktischer Schaum aus Impranil® ist mitentscheidend für die präzise Flugbahn des Spielgeräts. Er liegt auf einem Haftstrich, der die äußere Hülle und das textile Trägermaterial zusammenhält. Millionen von Mikrokügelchen sind darin integriert. Darüber befinden sich ein aliphatischer Zwischen- und Deckstrich sowie ein finaler Lack. Sie schützen den Ball vor äußeren Einflüssen, verhindern den Abrieb und geben ihm Elastizität.
Mit Teamgeist zum Erfolg
Entwickelt wurde das neue Modell von Bayer MaterialScience und adidas. Seit der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko arbeiten beide Unternehmen kontinuierlich bei der Verbesserung des Fußballs zusammen. Das Ziel der Materialexperten aus Leverkusen und der Ingenieure aus Herzogenaurach ist klar definiert: die Idealform einer Kugel zu schaffen und den Ball zu perfektionieren. Der Sportartikelhersteller liefert die Ideen, Bayer MaterialScience die Produkte für erste Prototypen, die bei adidas im Labor untersucht werden. Dann kommen Kleinserien in Feldstudien, um die Neuentwicklungen in der Praxis zu erproben.
Entwickelt wurde das neue Modell von Bayer MaterialScience und adidas. Seit der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko arbeiten beide Unternehmen kontinuierlich bei der Verbesserung des Fußballs zusammen. Das Ziel der Materialexperten aus Leverkusen und der Ingenieure aus Herzogenaurach ist klar definiert: die Idealform einer Kugel zu schaffen und den Ball zu perfektionieren. Der Sportartikelhersteller liefert die Ideen, Bayer MaterialScience die Produkte für erste Prototypen, die bei adidas im Labor untersucht werden. Dann kommen Kleinserien in Feldstudien, um die Neuentwicklungen in der Praxis zu erproben.
Auch der Name EUROPASS ist Programm. Er symbolisiert den gemeinschaftlichen ‚Euro‘-Pass zwischen den beiden Ausrichterländern Österreich und Schweiz sowie die gespielten Pässe auf dem Platz. Das Multitalent rollt seit der Bundesligarückrunde unter anderem bei den Vereinen aus Leverkusen, Nürnberg und Schalke über den Rasen.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2007 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2007 etwa 15.400 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Mit einem Umsatz von 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2007 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2007 etwa 15.400 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayermaterialscience.de.
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