Bosch-Aerotwin siegte im Scheibenwischer-Test der ZDF-Sendung WISO

Bosch-Aerotwin siegte im Scheibenwischer-Test der ZDF-Sendung WISO
 
‚Sehr gut‘ in allen Testkriterien
 
Gelenkfreier Wischer mit aerodynamischer Bauweise
Optimale Wischleistung an jedem Punkt der Scheibe
Drei-Komponenten-Wischgummi hergestellt nach Bosch-Rezeptur
 
In einem Scheibenwischer-Vergleichstest, den die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Auftrag des ZDF-Verbrauchermagazins WISO durchgeführt hat, schnitt der Bosch-Aerotwin als Testsieger ab. In der WISO-Sendung vom 21. Juli 2008 wurden die Ergebnisse präsentiert. Die GTÜ-Fachleute hatten in dem Test acht Produkte verschiedener Hersteller verglichen. Der Bosch-Aerotwin erreichte die Bewertung ‚Sehr gut‘ in allen Testkriterien: Montage, Reinigungsleistung und Qualität. Der im Vergleich zu den meisten Wettbewerbsprodukten höhere Preis zahle sich für die Autofahrer aus, urteilten die Tester.
 
Bei der gelenkfreien Konstruktion des Aerotwin-Scheibenwischers gingen die Bosch-Entwickler völlig neue Wege. Zwei parallele Federschienen aus Spezialstahl sind das Herzstück des Aerotwin. In einem neuartigen Herstellungsverfahren werden die Federschienen so gebogen, dass sie sich optimal der Krümmung der Windschutzscheibe anpassen. Dank des ‚Memory-Effektes‘ federn die Schienen in diese Form immer wieder zurück, egal wie das Wischblatt gebogen wird. Durch den so erreichten gleichmäßigen Anpressdruck kann der Aerotwin an jedem von ihm erreichten Punkt der Windschutzscheibe die optimale Wischleistung erzielen. Bei konventionellen Scheibenwischern dagegen wird die Wischkraft über vier bis sechs Auflagepunkte auf die Scheibe übertragen. Die aerodynamische Bauweise des Aerotwin-Wischers mit seinem integrierten Spoiler sorgt dafür, dass der Wischer bei hohen Geschwindigkeiten nicht abhebt und der Fahrer den sicheren Durchblick behält.
 
Auch der Wischgummi des Bosch-Aerotwin, der nach einer Bosch-eigenen Rezeptur hergestellt wird, ist aufwändig konstruiert. Er besteht aus drei Teilen: Ein flexibler Rücken sorgt für leises Wischen, eine verschleißfeste Kante für die lange Haltbarkeit und eine Leichtlaufbeschichtung stellt die bestmögliche Reinigung sicher. Durch den verschleißfesten Gummi und die gleichmäßige Kraftverteilung auf der Windschutzscheibe erreicht der Aerotwin gegenüber konventionellen Wischern eine bis zu doppelt so hohe Lebensdauer. Für den Autofahrer rechnet sich damit der höhere Preis für das Verschleißteil.
 
Nach mehrjähriger Entwicklungszeit hatte der Bosch-Aerotwin 1999 in der Erstausrüstung beim Mercedes-Benz CL Premiere. Heute werden die gelenkfreien Scheibenwischer von allen europäischen Fahrzeugherstellern verwendet – von Alfa Romeo bis VW.
 
 
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Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.
 
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
 
 
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