Client-Virtualisierung für Fortgeschrittene

Client-Virtualisierung für Fortgeschrittene

Leistungsstarke Neuzugänge für HP Remote Client Solutions

HP ergänzt sein Angebot an Client-Virtualisierungslösungen um einen Thin Client und eine Blade-Workstation. Der neue leistungsfähige HP gt7725 Thin Client wurde speziell für den Einsatz mit Blade-Workstations konzipiert. Er unterstützt bis zu vier Monitore und verfügt über erweiterte Grafikressourcen. Die HP ProLiant xw2x220c Blade Workstation vereint zwei Workstations in einem Blade-Gehäuse – für maximale Rechen- und Grafikleistung wie sie beispielsweise im Mechanical Computer-aided Design (MCAD) oder bei Finanzdienstleistern gefragt sind. Mit den neuen Produkten erweitert HP sein Remote Client Solutions-Portfolio. Es bietet Kunden Lösungen für eine leistungsfähige und flexible zentralisierte Desktop-Infrastruktur, mit der sie einfach und schnell auf veränderte Geschäftsanforderungen reagieren können. Durch die Zentralisierung der Hardware-Ressourcen und der Daten im Rechenzentrum lassen sich unter anderem Sicherheitsrisiken minimieren und die Kosten für Verwaltung und Wartung reduzieren. Das umfassende Angebot reicht von der Hardware über die Software bis hin zu den entsprechenden Managementlösungen.
Der HP gt7725 Thin Client ist voraussichtlich ab Januar zu Preisen ab 749 Euro erhältlich. Die HP ProLiant xw2x220c Blade Workstation ist ab Mitte November im Handel, ein Preis steht noch nicht fest.

Remote Computing für Anspruchsvolle
Der HP gt7725 Thin Client ermöglicht es Unternehmen, eine breitere Nutzergruppe in eine zentralisierte Desktop-Infrastruktur einzubinden. Denn er ist der leistungsstärkste Thin Client im HP-Portfolio. Der HP gt7725 erhöht die Produktivität der Anwender dank erweiterter Grafikunterstützung und schnellerem Zugriff auf Anwendungen. Die integrierte AMD RS780G Grafikkarte (ATI Radeon HD 3200) und Multi-Display-Unterstützung ermöglichen es Anwendern mit bis zu vier Monitoren gleichzeitig zu arbeiten – egal ob Standard-, Widescreen- oder Touchscreen-Display. Davon profitieren vor allem Kunden aus dem Finanzdienstleistungs- oder Börsensektor: Den Anwendern stehen wichtige Marktdatenanwendungen in Echtzeit zur Verfügung. Der Thin Client eignet sich außerdem für den Einsatz im MCAD-Umfeld oder in der Öl- und Gasindustrie. Mit ihm lassen sich 2D- oder 3D-Modelle auf mehreren Bildschirmen betrachten oder Simulationen für das dynamische Verhalten von Flüssigkeiten und Rendering-Ergebnisse bei der Öl- und Gasförderung darstellen. Der Wechsel zwischen Hoch- und Querformat auf 24- oder 30-Zoll Monitoren ist mit Multi-Display-Drehung ein Kinderspiel. Der gt7725 unterstützt dabei eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel pro Display, wenn zwei Monitore zum Einsatz kommen, oder 1.920 x 1.200 Pixel pro Display bei vier Monitoren. Dank umfassender Grafikunterstützung im platzsparenden Formfaktor ist der Thin Client auch die ideale Lösung für Kontroll- und Verteilerzentren. Er bietet außerdem eine kosteneffiziente Möglichkeit, Multimedia-Anwendungen darzustellen oder Videos zu streamen.

Die nötigen Pferdestärken für den Einsatz in Blade-Workstation-Umgebungen liefert der 2,3 GHz schnelle AMD Turion Dual Core-Prozessor. Für eine optimierte Systemleistung sorgt zudem der konfigurierte Dual Channel Arbeitsspeicher mit optimiertem Datendurchsatz.

Zunächst ist der HP gt7725 mit dem auf Linux basierenden Betriebssystem HP ThinPro erhältlich. Im kommenden Jahr wird der Thin Client voraussichtlich auch die neuesten Microsoft Thin Client-Betriebssysteme, inklusive Windows Embedded Standard 2009, unterstützen.

Blade-Workstation im Doppelpack
Die HP ProLiant xw2x220c Blade Workstation ergänzt das Blade Client-Portfolio um ein leistungsfähiges Produkt durch die Kombination von zwei Workstations in einem Blade-Gehäuse. Sie kann mit einem oder zwei schnellen Intel Xeon-Prozessoren konfiguriert werden und ist mit einer NVIDIA FX 1600M Grafikkarte ausgestattet. Die xw2x220c bietet Kunden aus dem Finanzdienstleistungssektor oder dem MCAD-Bereich aber nicht nur Hochleistung zu einem erschwinglichen Preis. Sie sorgt zudem für maximale Ausfallsicherheit durch redundante Komponenten.

Unternehmen, die die xw2x220c oder den HP gt7725 Thin Client einsetzen, können die vorinstallierte HP Remote Graphic Software (RGS) verwenden. Die speziell für rechenintensive Umgebungen entwickelte Software ermöglicht nicht nur den Fernzugriff auf Hardware und Applikationen. Mit ihrer Hilfe können virtuelle Arbeitsgruppen auch gemeinsam an Projekten arbeiten – beispielsweise ein Modell in Echtzeit bearbeiten. Die Clients müssen zur Verwendung der Software nicht mit einer 3D-Grafikkarte aufgerüstet werden, sondern sind mit den üblichen Grafikchips einsatzfähig – das spart Kosten. Aufwendige Multimedia-Anwendungen wie Video-Streaming in Echtzeit, die Verarbeitung und Wiedergabe komplexer 2D- und 3D-Grafiken, Simulationen, Rendering oder Video-Animationen und Web 2.0-Anwendungen sind somit kein Problem.

Die RGS basiert auf Komprimierungs- und Dekomprimierungs-Technologien und erlaubt die Datenübertragung über eine herkömmliche Netzwerkverbindung mit niedriger Bandbreite. Dabei werden nur die Bildschirminhalte verschlüsselt auf das Zugangsgerät geschickt, die Daten bleiben sicher im Rechenzentrum.

Über HP
HP, das weltweit größte Technologie-Unternehmen, bietet Produkte aus den Bereichen Drucken und Personal Computing sowie IT-Dienstleistungen, Software und Lösungen, die den Umgang von Privatkunden und Unternehmen mit Technologie vereinfachen. HP hat die Akquisition von EDS am 26. August 2008 abgeschlossen.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de .

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