GEA investiert in die Zukunft
GEA investiert in die Zukunft
Bochum (ots) – Für ihre Division Mechanische Trenntechnik hat die GEA Group Aktiengesellschaft ein wichtiges, mehrjähriges Investitionsprogramm mit einem Gesamtvolumen von rund 160 Mio. EUR beschlossen.
Die Mechanische Trenntechnik gehört innerhalb der GEA Group zu den Divisionen, die am wenigsten zyklischen Konjunkturschwankungen ausgesetzt sind. Nachdem Anfang 2008 die Managementstrukturen der Division neu ausgerichtet wurden, gehört die Mechanische Trenntechnik auch zu einer der am schnellsten wachsenden Divisionen der GEA Group. Die Division verfügt jedoch über ein deutlich höheres Potenzial aufgrund von neuen Anwendungen, wie beispielsweise in den Bereichen Nahrungs- und Getränkemittelindustrie, Umwelt, Abwasser sowie Anwendungen in der Erdölförderung und -verarbeitung mit größtmöglichem Umweltschutz.
Aus diesem Grund hat die GEA Group ein größeres Investitionsprogramm beschlossen, in dem ca. 160 Mio. EUR über einen Zeitraum von etwa drei Jahren in Europa und Asien investiert werden.
Im Wesentlichen beinhaltet das Programm in Europa die Steigerung der Effizienz an den deutschen Standorten in Oelde und Niederahr durch Modernisierung und Fokussierung der Produktion und den Umbau des französischen Standorts Château-Thierry in ein weltweites Service- und Wartungszentrum mit Ersatzteilproduktion. In Asien wird die GEA Group eine neue Fertigung für komplette Separatoren und Dekanter in China aufbauen sowie das bisher vorhandene Montagewerk in Indien zu einem vollwertigen Fertigungswerk für Dekanter und einfache Separatoren ausbauen.
Durch die stärkere Fokussierung und Automatisierung der Fertigung im Werk Oelde erwartet das Unternehmen Produktivitätssteigerungen und Volumeneffekte. Die Werke in China und Indien sollen der Division ermöglichen, mit dem Ausbau des Asiengeschäfts schneller zu wachsen, als der weltweite Markt. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit der Division verbessert und die Marge nochmals erheblich gesteigert. Das komplette Projekt wird im Laufe des Jahres 2011 abgeschlossen sein.
„Die Investition wird die Technologieführerschaft der GEA stärken und die Effizienz unserer Werke deutlich verbessern“, so Niels Graugaard, das für das Segment Prozesstechnologie zuständige Vorstandsmitglied bei der GEA Group.
Die GEA Group Aktiengesellschaft ist Deutschlands größter börsennotierter Maschinenbaukonzern. Sie hat sich als international tätiger Technologiekonzern auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten konzentriert. Im Geschäftsjahr 2007 betrug der Konzernumsatz 5,2 Milliarden Euro. Mehr als 50 Prozent davon erwirtschaftete der Konzern in der schnell wachsenden Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte das Unternehmen mehr als 20.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. In 90 Prozent ihrer Geschäftsfelder zählt die GEA Group zu den Markt- und Technologieführern. Die GEA Group ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660200) notiert.
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