Großhandelsumsatz im Juli 2008 real um 3,5% gestiegen

Wiesbaden

Großhandelsumsatz im Juli 2008 real um 3,5% gestiegen
WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Großhandel in Deutschland im Juli 2008 nominal 10,8% und real 3,5% mehr um als im Juli 2007. Im Vergleich zum Juni 2008 stieg der Umsatz im Großhandel unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten um nominal 0,4% und um real 0,3%.
Fünf der sechs Großhandelsbranchen erzielten im Juli 2008 nominal und real höhere Umsätze als im Juli 2007. Die höchste reale Umsatzsteigerung verzeichnete dabei der Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren mit 13,3% (nominal + 34,0%).
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2008 setzte der Großhandel nominal 10,8% und real 4,1% mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Znformation zum durchschnittlichen Revisionsbedarf vorläufiger
Ergebnisse im Großhandel:
Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert. Diese Revisionen entstehen durch statistische Informationen aus verspäteten Mitteilungen der befragten Unternehmen. Der durchschnittliche Revisionsbedarf des in etwa 14 Tagen vorliegenden Messzahlenberichts (= Fachserie 6, Reihe 1.1) zu den vorläufigen Zahlen dieser Pressemeldung (Vorbericht) für den nominalen Großhandelsumsatz insgesamt liegt im Schnitt der letzten Monate bei einem Plus von 0,7 Prozentpunkten (der Messzahlenbericht liegt somit im Schnitt 0,7 Prozentpunkte höher als der Vorbericht).
Ausführlichere Informationen zur Methodik der Monatserhebung enthält der Qualitätsbericht, der kostenlos auf der Homepage von Destatis unter www.destatis.de –> Publikationen –> Qualitätsberichte abgerufen werden kann.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: (0611) 75-2423,
E-Mail: binnenhandel@destatis.de
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