Hoesch Matrix für Bürogebäude Four Elements

Düsseldorf

Hoesch Matrix für Bürogebäude Four Elements

Hoesch Matrix erfüllt Gestaltungsansprüche führender Architekten. Beim derzeit im Bau befindlichen Bürogebäude Four Elements in Düsseldorf dient das neue, bimodulare Sandwichelement der ThyssenKrupp Bausysteme GmbH als Fassade für die Technikzentrale im Dachgeschoss des Bauwerks. 625 Quadratmeter Hoesch Matrix mit weißer, besonders langlebiger PVDF-Beschichtung (Polyvinylidenfluorid) werden hierfür verbaut.

Der Entwurf für das sechsgeschossige Bürogebäude im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim stammt von Thomas Pink, Geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros Petzinka Pink Architekten. Das in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt ansässige Büro hat unter anderem mit dem Düsseldorfer Stadttor, dem Konrad-Adenauer-Haus und der Landesvertretung NRW in Berlin Furore gemacht.

Das Projekt Four Elements entsteht auf einem rund 6.200 Quadratmeter großen Grundstück an der Kaiserswerther Straße. Charakteristisch für das Gebäude ist seine kubische Form, die durch vor- und rückspringende Bereiche aufgelockert ist. Petzinka Pink sprechen von einem Kubaturspiel, welches sich auf das ursprüngliche, durch abschnittsweise Raumaufweitungen und -verengungen gekennzeichnete, städtebauliche Konzept für die Kaiserswerther Straße bezieht. Thomas Pink nimmt dieses Prinzip auch in der vorgesetzten Fassade auf. Sie besteht aus wechselnd großen, weißen Metallrahmen.

Das Dachgeschoss mit der Technikzentrale ist nach hinten versetzt, vom Straßenniveau aus nur teilweise sichtbar und hat daher nur begrenzten Einfluss auf den Gesamteindruck des Gebäudes. Aber auch hier ging es Petzinka Pink nicht nur um funktionale Aspekte, sondern zugleich um eine qualitativ hochwertige Anmutung, die sich stimmig in das architektonische Gesamtkonzept einfügt. Deshalb fiel die Wahl auf das neue Stahl-Sandwichelement Hoesch Matrix von ThyssenKrupp Bausysteme.

Anders als herkömmliche Sandwichpaneele ist Hoesch Matrix bimodular, das heißt Kanten und Stirnseiten sind so geformt, dass sich Fassaden mit einem prägnanten, absolut gleichmäßigen Fugenbild sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung verwirklichen lassen. Die hierdurch entstehende klare und rhythmische Struktur gab den Ausschlag bei der Entscheidung für Hoesch Matrix. Das Sandwichelement erfüllt Gestaltungsansprüche, die bislang hauptsächlich mit vorgehängten Kassettenfassaden umgesetzt werden.

Im Gegensatz zu Vorhangfassaden bietet Hoesch Matrix jedoch nicht nur eine hochwertige Anmutung, sondern erfüllt gleichzeitig auch die Dämmungs- und Brandschutzanforderungen, die an die Gebäudehülle gestellt werden. Für die Wärmedämmung sorgt ein schubfest mit den stählernen Deckschalen verbundener Kern aus Mineralwolle. Gleichzeitig ist das Material als nichtbrennbarer Baustoff der Klasse A1 eingestuft. Hinzu kommen statische Eigenschaften, die den hohen Windlasten auf dem Dach des siebengeschossigen Bauwerks angepasst sind.

Ein weiterer, bei Four Elements ganz wesentlicher Vorteil: Hoesch Matrix lässt sich leicht und schnell montieren. Der Zeitplan für das Bürogebäude ist sehr ehrgeizig. Baubeginn war im vergangenen Dezember, im Sommer dieses Jahres soll das Bauwerk fertig sein. Nicht zuletzt bietet das industriell in einem kontinuierlichen Prozess gefertigte Element deutliche Materialkostenvorteile, vor allem im Vergleich zu vorgehängten Kassettenfassaden.

Die einen Meter breiten Hoesch Matrix Elemente sind in Längen von 1,5 bis sechs Meter erhältlich und bieten damit einerseits ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit, zugleich aber auch die Möglichkeit, mit großen Spannweiten wirtschaftlich zu planen. Befestigt wird Hoesch Matrix an einer Unterkonstruktion auf dem Tragwerk des Gebäudes. Die Befestigungspunkte befinden sich in den Vertikalfugen und sind nicht sichtbar. Erhältlich sind die Elemente in Dicken von 80, 100, 120 und 140 Millimeter.

Ihr ganzes gestalterisches Potenzial spielen die Fassadenelemente mit einer breiten Palette hochwertiger Oberflächenbeschichtungen aus, die man frei miteinander kombinieren kann. Beispiele für innovative Oberflächen, die in der jüngeren Vergangenheit entwickelt wurden, sind easy-to-clean Beschichtungen mit Lotus-Effekt oder schillernde Perleffekt-Farben, die je nach Standpunkt des Betrachters ihre Tönung verändern. Außerdem steht die hochwertige Farbkollektion ReflectionsOne® zur Verfügung, mit der sich Gebäude intelligent und harmonisch in ihre natürliche und gebaute Umgebung einfügen lassen. Unterhalb der Lackierung sind die stählernen Deckschalen des Sandwichelements für perfekten Korrosionsschutz mit einer Zink-Aluminium-Legierung beschichtet.

ThyssenKrupp Bausysteme bietet Hoesch Matrix als einbaufertiges Komplettsystem, einschließlich der Türen und Fenstern sowie aller notwendigen An- und Abschlussteile an. Alle Komponenten sind exakt aufeinander abgestimmt. Mit einem umfangreichen Dienstleistungspaket, das von der Projektberatung in jeder Phase der Entwicklung über die Ausschreibungsunterstützung bis hin zur Umsetzung durch zertifizierte Verarbeitungspartner reicht, unterstützt das Unternehmen Hoesch Matrix Anwender bei der Durchführung ihres Bauvorhabens.

Projekt:
Bürogebäude „Four Elements“
Kaiserswerther Straße 229/Georg-Glock-Straße 4
40474 Düsseldorf

Bauherr:
HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
Niederlassung Rhein-Ruhr, Düsseldorf
http://www.hochtief-projektentwicklung.de

Architektur:
Thomas Pink | Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf
www.petzinka-pink.de

Ansprechpartner:
Bernd Overmaat
ThyssenKrupp Steel
Telefon: +49 203 / 52 – 4 51 85
Telefax: +49 203 / 52 – 2 57 07
E-Mail: bernd.overmaat@thyssenkrupp.com

Dietmar Stamm
ThyssenKrupp Steel
Telefon: +49 203 / 52 – 2 62 67
Telefax: +49 203 / 52 – 2 57 07
E-Mail: dietmar.stamm@thyssenkrupp.com

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