INTERSEROH AG: Starkes erstes Halbjahr dank gestiegener Schrottpreise
Köln
INTERSEROH AG: Starkes erstes Halbjahr dank gestiegener Schrottpreise
Die Kölner Interseroh-Gruppe ist mit den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sehr zufrieden. „Wir haben erwartungsgemäß von den gestiegenen Schrottpreisen von Januar bis Juni profitiert“, sagte Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der INTERSEROH AG. Der konsolidierte Konzernumsatz des Dienstleistungs- und Rohstoffanbieters belief sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres auf 1.180,7 Mio. Euro (Vorjahresvergleichswert: 900,9 Mio. Euro). Das EBT betrug 50,2 Mio. Euro (Vj.: 34 Mio. Euro), das EBIT 54,7 Mio. Euro (Vj.: 38 Mio. Euro). Der Geschäftsbereich Stahl- und Metallrecycling erwirtschaftete einen Umsatz von 910,9 Mio. Euro (Vj.: 646,8 Mio. Euro). Im Segment Dienstleistung sank der Umsatz von 180,1 Mio. Euro auf 169,0 Mio. Euro. Der Umsatz im Unternehmensbereich Rohstoffhandel belief sich auf 119,1 Mio. Euro (Vj.: 92,6 Mio. Euro). Zwischen den Segmenten war ein Betrag von 18,3 Mio. Euro zu konsolidieren (Vj.: 18,6 Mio. Euro).
Aus dem Umsatzwachstum aus Preissteigerungen im Segment Stahl- und Metallrecycling resultierten Einmal-Effekte im Ergebnis. Weiterhin trugen zum starken Anstieg des Ergebnis’ periodenfremde Effekte im Dienstleistungsbereich bei.
Die Umsätze im Segment Dienstleistung beliefen sich in allen Tätigkeitsfeldern auf dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums. Im Bereich des Verkaufsverpackungsrecyclings verzichtete Interseroh aufgrund des aggressiven und teilweise nicht kostendeckenden Preiswettbewerbs einiger Wettbewerber bewusst auf Umsatz, verzichtete damit allerdings auch auf Marktanteile. Der Umsatzverzicht führte insgesamt zu einem Umsatzrückgang in diesem Segment im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007.
Im Rohstoffhandel sorgten im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum insbesondere die im Durchschnitt höheren Papierpreise und gestiegenen Vermarktungsmengen an Papier für ein Umsatzwachstum.
Für das zweite Halbjahr erwartet Interseroh anhaltend rückläufige Schrottpreise. Das Dienstleistungsgeschäft wird von Wettbewerbsintensität auf Seiten der Dienstleistungsanbieter, insbesondere der heute noch vorhandenen hohen Anzahl von Anbietern dualer Systeme, mit einem daraus folgenden Margendruck gekennzeichnet sein. Interseroh plant, die vermarkteten Tonnagen an Rohstoffen durch internes und externes Wachstum weiter auszubauen.
Weitere Information:
INTERSEROH AG, Unternehmenskommunikation, Stollwerckstraße 9a, 51149 Köln, Tel.: 02203 9147 1241 / 1264, E-Mail: presse@interseroh.com
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