Januar bis November 2008: Deutsche Ausfuhren nach China um 14,3% gestiegen

Wiesbaden

Januar bis November 2008: Deutsche Ausfuhren nach China um 14,3% gestiegen

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Besuches des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao am 28. Januar 2009 mitteilt, wurden im Zeitraum Januar bis November 2008 nach vorläufigen Zahlen Waren im Wert von 31,3 Milliarden Euro von Deutschland nach China exportiert. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum bedeutete dies eine Steigerung um 14,3%. Nach Deutschland eingeführt wurden in den ersten elf Monaten des Jahres 2008 chinesische Waren im Wert von 54,3 Milliarden Euro (+ 5,6% gegenüber Januar bis November 2007).

Von Deutschland nach China exportiert wurden hauptsächlich Maschinen im Wert von 9,3 Milliarden Euro (+ 17,2% gegenüber Januar bis November 2007), Kraftfahrzeuge im Wert von 5,3 Milliarden Euro (+ 18,3%) und Geräte der Elektrizitätserzeugung und -verteilung im Wert von 3,5 Milliarden Euro (+ 24,5%).

Wichtigste Importgüter aus China waren Datenverarbeitungsgeräte im Wert von 9,3 Milliarden Euro (- 0,3% gegenüber Januar bis November 2007), Nachrichtentechnik, Radio, Fernsehen und elektronische Bauelemente im Wert von 8,4 Milliarden Euro (- 0,9%) und Spielwaren, Möbel, Schmuck und sonstige Waren im Wert von 5,6 Milliarden Euro (+ 14,5%).

Im Rennen um den inoffiziellen Titel des „Exportweltmeisters“ lag China von Januar bis November 2008 knapp hinter Deutschland. Auf Dollarbasis exportierte Deutschland in den ersten elf Monaten des Jahre 2008 Waren im Wert von 1 376 Milliarden US-Dollar in alle Welt. Die Gesamtexporte Chinas beliefen sich auf 1 317 Milliarden US-Dollar.

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Dirk Mohr,
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