Menschliche Gene durch transparenten Hightech-Kunststoff dargestellt: Makrolon® verbindet Kunst…
Leverkusen
Menschliche Gene durch transparenten Hightech-Kunststoff dargestellt: Makrolon® verbindet Kunst und Medizin
Vier-Meter-Skulptur ‚Chromosom‘ aus CDs schmückt das Foyer des Klinikums Bamberg
Leverkusen, Juli 2008 – Etwas Phantasie braucht es schon, um in der riesigen, vier Meter hohen Skulptur des Malers und Bildhauers Matthias Hintz die Form eines Chromosoms zu erkennen. Für sein Werk ‚Chromosom‘, das das neugestaltete Foyer im Klinikum Bamberg schmückt, setzte der Hülchrather Künstler ausschließlich auf Makrolon® – den Hightech-Werkstoff von Bayer MaterialScience. Genauer gesagt, auf Tausende teils transparente, teils metallbeschichtete CDs, die aus diesem Kunststoff hergestellt werden. Das silbrig-glänzende Kunstwerk, das von innen heraus zusätzlich in warmen, wechselnden Farben leuchtet, wird am 9. Juli feierlich im Klinikum Bamberg präsentiert.
Matthias Hintz spielt bei seiner zeitgenössischen Plastik mit Analogien:
Die unzähligen CDs als moderne Datenspeicher der Gegenwart entsprechen den mit Erbmaterial bestückten ‚Datenspeichern‘ im menschlichen Zellkern, den Chromosomen. Auch das Hightech-Material Makrolon® selbst unterstützt diesen Analogie-Gedanken, wie der Künstler erläutert: ‚Die Messung von Gen-Aktivitäten ist eines der neuesten und fortschrittlichsten Diagnoseverfahren in der Medizin. Genauso steht auch der Kunststoff für moderne Technologie – Makrolon® ist damit das ideale Material für zeitgenössische Kunst.‘
Wandelbares Material
In zahlreichen Schichten und mit Hilfe von 600 Grad heißer Luft hat Hintz die einzelnen CDs in monatelanger Arbeit zusammengefügt. Die überragende Skulptur hat einen Durchmesser von 1,30 Meter und wiegt dabei nur 40 Kilogramm. Sie reflektiert damit die positiven Eigenschaften von Makrolon® – der Werkstoff ist zäh, schlagfest, witterungsbeständig und trotzdem sehr leicht. Eckard Foltin, Leiter des Creative Centers im Bereich New Business von Bayer MaterialScience, ist begeistert von der Arbeit des Künstlers: ‚Die Skulptur verbindet perfekt Material, Form und Licht. Hier wird emotional und überzeugend der Wandel von Makrolon® als optisches Datenspeichermaterial hin zum Lichtobjekt deutlich. Die Lichtindustrie ist in einem Umbruch und Makrolon® bietet noch viele ungenutzte Potenziale für komplett neue Lichtlösungen. Hier nutzen wir konsequent unsere Kompetenzen aus der Material- und Technologieentwicklung für optische Datenspeicher. Es eröffnen sich neue Wege zu energieeffizienten und nachhaltigen Leuchtsystemen.‘
In zahlreichen Schichten und mit Hilfe von 600 Grad heißer Luft hat Hintz die einzelnen CDs in monatelanger Arbeit zusammengefügt. Die überragende Skulptur hat einen Durchmesser von 1,30 Meter und wiegt dabei nur 40 Kilogramm. Sie reflektiert damit die positiven Eigenschaften von Makrolon® – der Werkstoff ist zäh, schlagfest, witterungsbeständig und trotzdem sehr leicht. Eckard Foltin, Leiter des Creative Centers im Bereich New Business von Bayer MaterialScience, ist begeistert von der Arbeit des Künstlers: ‚Die Skulptur verbindet perfekt Material, Form und Licht. Hier wird emotional und überzeugend der Wandel von Makrolon® als optisches Datenspeichermaterial hin zum Lichtobjekt deutlich. Die Lichtindustrie ist in einem Umbruch und Makrolon® bietet noch viele ungenutzte Potenziale für komplett neue Lichtlösungen. Hier nutzen wir konsequent unsere Kompetenzen aus der Material- und Technologieentwicklung für optische Datenspeicher. Es eröffnen sich neue Wege zu energieeffizienten und nachhaltigen Leuchtsystemen.‘
Makrolon® in seinen schönsten Formen
Matthias Hintz hat in seiner Skulptur die Entwicklungsgeschichte eines Werkstoffs in seiner Produkt- und Anwendungsvielfalt dargestellt. Die vielen Gestaltungsmöglichkeiten überraschen den Betrachter und versetzen ihn in Staunen. Weitere Makrolon® Skulpturen und Bilder von Matthias Hintz spiegeln diesen Varientanreichtum in unterschiedlicher Form und Größe wider. Dabei ist er nicht der einzige Künstler, der den Kunststoff von Bayer MaterialScience als kreative Basis für ein modernes Kunstwerk entdeckt hat. Ein weiteres Beispiel sind die Kreationen der Berliner Schmuck-Designerin Svenja John, die Armreifen, Ohrhänger, Ketten und Handtaschen aus transparenten, hauchdünnen Makrolon® Platten anfertigt.
Matthias Hintz hat in seiner Skulptur die Entwicklungsgeschichte eines Werkstoffs in seiner Produkt- und Anwendungsvielfalt dargestellt. Die vielen Gestaltungsmöglichkeiten überraschen den Betrachter und versetzen ihn in Staunen. Weitere Makrolon® Skulpturen und Bilder von Matthias Hintz spiegeln diesen Varientanreichtum in unterschiedlicher Form und Größe wider. Dabei ist er nicht der einzige Künstler, der den Kunststoff von Bayer MaterialScience als kreative Basis für ein modernes Kunstwerk entdeckt hat. Ein weiteres Beispiel sind die Kreationen der Berliner Schmuck-Designerin Svenja John, die Armreifen, Ohrhänger, Ketten und Handtaschen aus transparenten, hauchdünnen Makrolon® Platten anfertigt.
Jedes ihrer Schmuckstücke, die sie per Wasserstrahlverfahren schneidet, schleift, von Hand bemalt und dann zusammensteckt, ist ein Unikat: Der Armreif ‚Rudny‘ wurde 2007 sogar mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Einige ihrer Kreationen kann man im neuen Online-Shop von Bayer MaterialScience unter http://www.makrolon-shop.de erwerben.
So überrascht das 1953 vom Bayer-Chemiker Dr. Hermann Schnell entwickelte Makrolon® immer wieder mit seinem vielfältigen Potenzial. Neben seiner industriellen Verarbeitung in modernen Skibrillen, Fahrradhelmen und Lampen erobert der Werkstoff mehr und mehr auch die Kunstwelt. Gleichzeitig entdecken zunehmend Industriedesigner und Architekten die Möglichkeiten des Kunststoffs. Makrolon® lässt sich durch verschiedene Verarbeitungsverfahren in unterschiedlichste Formen bringen. Das Spektrum reicht dabei von Wintergartenverscheibungen über Panormadächer für Autos bis hin zu Operationsinstrumenten im Miniformat für die Chirurgie und vielem mehr. Im Bereich Optik und Licht findet sich Makrolon® im Anwendungsbereich von LEDs und in der Ausführung optischer Linsen.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2007 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2007 etwa 15.400 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Mit einem Umsatz von 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2007 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2007 etwa 15.400 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Hinweis für Redaktionen:
News und Informationen über Produkte, Anwendungen und Services der Bayer MaterialScience AG sind unter ‚http://www.bayerbms.de‘ zu erhalten.
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Hotline für Leseranfragen:
Fax: (0221) 9902-160
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