Reinigungs- und Desinfektionsautomaten sorgen für Hygiene und lassen sich leicht bedienen
Gütersloh
Reinigungs- und Desinfektionsautomaten sorgen für Hygiene und lassen sich leicht bedienen
Wirtschaftliche Instrumentenaufbereitung in Tierarztpraxen und -kliniken
Haustiere gehören zur Familie. Werden Hund oder Katze krank, erwarten ihre Besitzer die bestmögliche Behandlung beim Tierarzt – und damit auch OP-Instrumente, die nach Humanstandard gereinigt und desinfiziert werden. Maximale Sicherheit bietet die maschinelle Instrumentenaufbereitung, die Infektionsrisiken durch professionell aufbereitete Instrumente minimiert. Auch wirtschaftlich ist die maschinelle Aufbereitung manuellen Verfahren deutlich überlegen. Optimal für Tierarztpraxen oder -kliniken sind Miele-Reinigungs- und Desinfektionsautomaten, die es in verschiedenen Größen und Ausstattungsvarianten gibt.
Bei der maschinellen Instrumentenaufbereitung werden die Instrumente in einem geschlossenen System gereinigt und desinfiziert. Die thermische Desinfektion gilt als das sicherste Desinfektionsverfahren, denn es ist fungizid, bakterizid und virusinaktivierend. Deshalb geben in der Humanmedizin anerkannte Institute – beispielsweise das Robert-Koch-Institut – der maschinellen Aufbereitung den deutlichen Vorzug gegenüber manuellen Verfahren.
Auch in Tierarztpraxen müssen die Unfallverhütungsvorschriften der Berufgenossenschaft eingehalten und Mitarbeiter deshalb soweit wie möglich vor Berufskrankheiten geschützt werden. Dazu gehören Allergien durch Hautkontakt mit chemischen Desinfektionsmitteln und Verletzungen an scharfen oder spitzen Instrumenten. Das Risiko für das Praxisteam wird minimiert, wenn die Aufbereitung von Instrumenten in Miele-Reinigungs- und Desinfektionsautomaten erfolgt. Die thermische Desinfektion, die mit dem Standardverfahren Vario TD bei einer Temperatur von mehr als 90° C und fünf Minuten Haltezeit durchgeführt wird, sorgt für eine zuverlässige Entfernung von Proteinanschmutzungen wie Blut oder Sekret. Neben einer Außenreinigung ermöglicht die maschinelle Aufbereitung ebenfalls eine Hohlkörperreinigung über spezielle Injektordüsen, so dass selbst schwer zugängliche Hohlräume sicher gereinigt und desinfiziert werden können.
Maschinelle Aufbereitung spart Arbeitszeit und schont die Instrumente
Die maschinelle Aufbereitung bietet nicht nur umfassenden Schutz, sie schont auch die in der Anschaffung meist teuren Instrumente. Zudem wird das Personal entlastet. Diese beiden Vorteile sind für Dr. Gereon Viefhues, Inhaber der Tierärztlichen Klinik Ahlen (Westfalen) entscheidend: „Bei uns sind drei geschulte Mitarbeiterinnen für die Instrumentenaufbereitung zuständig. Seitdem sie durch den Miele-Automaten entlastet werden, haben sie mehr Zeit für andere Aufgaben wie zum Beispiel im Hygienemanagement oder der OP-Aufbereitung. Früher dauerte der Reinigungsprozess länger und die Fehleranfälligkeit war höher. Weil auch hochwertige Instrumente manuell mit einer Bürste vorgereinigt werden mussten, wurde dabei die Legierung wesentlich eher angegriffen.“ Jetzt sorge das Miele-Gerät mit der Modellbezeichnung G 7882 CD dafür, dass chirurgische Instrumente für Operationen an Kleintieren den sieben angestellten Tierärzten der Klinik schnell wieder zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus sind Reinigungs- und Desinfektionsautomaten, die zur Praxisgröße passen, auch die wirtschaftlichste Lösung: Sie senken die täglich anfallenden Kosten für Chemie, Energie und Wasser gegenüber der manuellen Reinigung und Desinfektion um etwa die Hälfte. Die Kosten für eine Charge im Miele-Automaten G 7882 betragen zum Beispiel nur 0,68 Euro, wenn zwei Chargen täglich zur Anwendung kommen. Diese Berechnung berücksichtigt sowohl den Anschaffungspreis für Gerät und Zubehör sowie die laufenden Betriebskosten.
Drei Modelle für unterschiedliche Ansprüche in der Tierarztpraxis
Alle Miele-Reinigungs- und Desinfektionsautomaten für die Tierarztpraxis sind konform zur europäischen Norm EN ISO 15883. Das Modell G 7882 ist ein 60 cm breites Standgerät, das sich auch untergebaut in eine Arbeitszeile integrieren lässt. Die elektronische Steuerung ermöglicht die Anwahl von 10 Programmen mit kurzen Laufzeiten. Falls gewünscht, können flüssige Prozesschemikalien über eine integrierte Pumpe dosiert werden, um manuelles Handling zu vermeiden. Die Instrumentenaufbereitung erfolgt schnell und zuverlässig. Die Steuerung überwacht die Einhaltung wichtiger Prozessparameter und kann diese bei Bedarf über eine serielle Schnittstelle an einen Drucker oder Software zur Datenarchivierung ausgeben. Eine ähnliche Ausstattung und Bauweise bietet das nur 45 cm breite Modell G 7831, bei dem fünf Programme zur Verfügung stehen.
Ebenfalls verfügbar ist ein 60 cm breites, unterbaufähiges Standgerät mit integrierter Heißlufttrocknung (Modell G 7892). Die Funktion „Trocknung Plus“ gewährleistet eine zuverlässige Innen- und Außentrocknung des Spülgutes – auch von minimalinvasiven Instrumenten, denn die Trocknungsluft wird mit Hilfe der Injektordüsen des Beladungskorbes ins Innere der Instrumente geführt. Ein im Gerät integrierter HEPA-Filter gewährleistet die Reinheit der zur Trocknung verwendeten Luft.
Als führender Anbieter innovativer Medizintechnik bietet Miele darüber hinaus umfassende Kundendienst-Leistungen. Sobald ein Reinigungs- und Desinfektionsautomat an die Wasser- und Stromversorgung einer Tierarztpraxis angeschlossen ist, wird es durch einen Miele-Techniker in Betrieb genommen. Er erklärt dem Praxisteam ausführlich die Bedienung und steht auch später als Ansprechpartner zur Verfügung.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei:
Miele Cie. KG
Tel.: 0180/220 21 21 oder Fax: 0800/22 55 7 55
*0,06 EUR pro Min
Rückfragen zu allen Pressetexten und -fotos unter Tel. 05241/89-1953 oder unter presse@miele.de
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