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Ludwigshafen

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Einblasdämmung mit Partikelschaum-Perlen aus Neopor®

Partikelschaum-Perlen aus Neopor®, dem innovativen Dämmwerkstoff der BASF, sind jetzt für die nachträgliche Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk zugelassen. Unter dem Namen RigiBead® 035 der Firma Saint-Gobain Rigips kann damit das expandierbare Polystyrolgranulat (EPS) auch bei der so genannten Einblasdämmung, der energetischen Modernisierung von Fassaden mit zweischaligem Mauerwerk, seine gegenüber herkömmlichem EPS verbesserte Dämmleistung entfalten. So werden der Heizenergieverbrauch und die CO2-Emissionen von Altbauten erheblich reduziert.

Vorteile für die Einblasdämmung

Partikelschaum-Perlen aus Neopor weisen gegenüber mineralischen Dämmstoffen mehrere Vorteile auf: Sie haben eine bessere Wärmedämmwirkung (WLG 035), sind wasserabweisend und haben ein niedriges Setzungsverhalten. Das Gewicht der Perlen liegt bei rund 18kg/m3. Außerdem ist die Größenverteilung sehr gleichmäßig, mit einem niedrigen Anteil an feinen Perlen. Das gewährleistet, dass kein Regenwasser durch die Dämmschicht zum inneren Mauerwerk geleitet wird.

Auch kann so die bestehende Luftschicht zwischen den beiden Mauerwerken vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt werden. Da die Dicke des Dämmstoffs bei zweischaligem Mauerwerk konstruktiv begrenzt ist, werden umso bessere Ergebnisse erzielt, je höher seine Dämmleistung ist. Neopor-Perlen erfüllen mit ihrer hohen Wärmedämmwirkung diese Anforderungen bei der Einblasdämmung auf effiziente Weise und werden so gleichzeitig den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) für die Sanierung von Außenwänden gerecht. Im Gegensatz zu Großbritannien, wo mehrere Produkte aus Neopor für die Einblasdämmung bauaufsichtlich zugelassen sind, kommen in Deutschland bisher vor allem hydrophobierte mineralische Dämmstoffe mit einer Wärmeleitfähigkeit zwischen 040 und 070 zum Einsatz.

Effiziente und wirtschaftliche Dämmmaßnahme

Zweischalige Mauerwerkkonstruktionen, das heißt, innen und außen Mauerwerk, dazwischen eine durchgehende Luftschicht, sind auch bei starker Beanspruchung durch Schlagregen eine regensichere Wandkonstruktion. Sie zählen zur traditionellen Bauweise in vielen Regionen Europas. Viele Altbauten mit dieser Konstruktion verfügen jedoch über keine ausreichende Wärmedämmung, was dazu führt, dass die Heizkosten vergleichsweise hoch sind. Bei der nachträglichen Kerndämmung werden die losen Neopor-Perlen mit Druckluft durch einen Schlauch in die Luftschicht zwischen den beiden Mauerwerken geblasen. Die Perlen lagern sich dauerhaft ab, ohne Hohlräume zu bilden. Bei einem Einfamilienhaus dauert diese einfache, saubere und kostengünstige Dämmmaßnahme einen Tag.

Dämmwerkstoff für energieeffiziente Dämmstoffe

Das expandierbare Polystyrol Neopor ist die innovative Weiterentwicklung des Dämmklassikers Styropor®. Dämmstoffe aus Neopor sind silbergrau, weil sie Grafit enthalten, das die Dämmleistung beträchtlich steigert. Damit sind sie anderen Dämmstoffen weit überlegen, da sie im Vergleich eine bis zu 20 Prozent höhere Dämmleistung bieten. So sind ökoeffiziente Dämmlösungen möglich, weil Heizkosten eingespart und umweltverträglich der Wert von Gebäuden gesteigert werden kann. Typischerweise werden Dämmstoffe aus Neopor dazu verwendet, Außenwände, Dächer und Böden von Neu- und Altbauten zu dämmen.

Weitere Informationen unter www.neopor.de.

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.de/pressefotos , Stichwort „Kunststoffe“, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Bild auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationenzu finden sein.
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