Stromeyer-Zelte auf der OutDoor 2009: Robuste Traumhäuser für Naturfreaks
Stromeyer-Zelte auf der OutDoor 2009: Robuste Traumhäuser für Naturfreaks
Zelte aller Art von Stromeyer sind hautnah auf der Messe OutDoor vom 16. bis zum 19. Juli in Friedrichshafen am Bodensee zu erleben. Der Auftritt ist eine Art Heimspiel: Vor rund 125 Jahren begann Josef Stromeyer im benachbarten Radolfzell mit der Zeltfabrikation. Seither steht sein Name für die Idee vom Zelt in seiner Ursprünglichkeit.
Auf den Spuren der Indianer, Lappen und Turkvölker wandeln und dabei Natur hautnah erleben ? auf dieser Idee fußen die „Nomaden-Traumhäuser“ von Stromeyer. Und diese Vorstellung motivierte auch im Jahr 1872 den damals 20jährigen Ludwig Stromeyer, eine Zeltfabrikation in Radolfzell bei Konstanz zu gründen. Bereits in den 1920er-Jahren waren seine Zelte aus weißer Baumwolle („Weißzelte“) ein Begriff, in den 1950ern folgten Schwarzzelte, daneben wurden auch Zirkus- und Festzelte gefertigt. Spektakuläre Erfolge blieben auch in den folgenden Jahren nicht aus: 1967 errichtete das Unternehmen die spektakuläre Dachkonstruktion des Deutschen Pavillons auf der Expo Montreal, fünf Jahre später übernahm Stromeyer die Planung des Münchner Olympiadachs nach der Idee von Otto Frei.
125 Jahre Erfahrung im Zeltbau ? das spürt man nicht nur in der Liebe zum Detail. Heute steht der Name Stromeyer für Zelte aus robustem Halbzwirn, für das Ursprüngliche in Material und Form, für den festen Griff. Die Grundformen der Zelte, Jurten und Kohten sind so einfach wie genial, das Material ist Natur pur, flexibel und robust. Zelte von Stromeyer sind daher keine modernen Leichtgewichte aus Synthetik, sondern unverwüstliche Ausrüstung für den eher Hartgesottenen. Zwirn von bis zu 440 g/m2 hält eben nicht nur beim Test im Windkanal was er verspricht, sondern auch in der rauen Natur ? die perfekte Ausstattung für Outdoorer.
Kohten und Jurten werden nach dem Baukastenprinzip und aus einzelnen quadratischen oder rechteckigen Zeltplanen aufgebaut. Wer es einmal versucht hat weiß: das ist nichts für Ungeduldige und erfordert eine ganze Menge Übung. Verschiedenste Spielarten sind möglich: mit oder ohne Fenster, aus einzelnen Kohtenblättern oder vorgefertigtem Jurtendach, 12- oder 16-eckig in der Form. Genau das macht den Reiz dieser ursprünglichen Zeltbauten aus, in denen einst Nomaden lebten und in denen sogar Feuer gemacht werden kann.
Zu den Stars im Lieferprogramm zählen Pyramiden- und Lagerzelte, Jurten, Kohten, aus weißer oder schwarzer Baumwolle, wie sie vor allem von Pfadfindern, Malteserjugend oder der Feuerwehrjugend gesucht werden. Aber auch Haus- und Rundzelte oder die „White classics“, ansprechende Weißzelte für den Garten, Partyzelte und originalgetreue „Tipis“ für die jüngsten Zeltfreaks (in vier verschiedenen Größen und jeweils zwei verschiedenen Zwirnstärken) sind stark gefragt. Das Lieferprogramm umfasst außerdem allerlei Nützliches von der Abdeckplane bis zur Packtasche.
Übrigens: Auch wenn Stromeyer in Idee und Form historischen Vorbildern folgt, heißt das keineswegs, dass Hightech und Innovation tabu sind. Stromeyer Zelte werden an CAD-Systemen konstruiert sowie an modernen Nähmaschinen CNC-gesteuert gefertigt und montiert. Und auch die Umwelt kommt dabei auf ihre Kosten: Stromeyer Zelte sind nach Öko-Tex 100 zertifiziert.
Auf der OutDoor Friedrichshafen sind Zelte von Stromeyer im Freigelände FG-B102 zu besichtigen.
Weitere Informationen:
Stromeyer made by TECHNOLEN Technicky Textil A.S.
Nádrazní 1059
CZ-512 51 Lomnice nad Popelkou
Tel: +420 481 641 702
Fax: +420 481 641 503
E-Mail: info@stromeyer-zelte.de
Web: www.stromeyer-zelte.de375452