Trocken im Wasser
Trocken im Wasser
Wasser abweisender Kleber für die Wärmedämmung mit XPS-Platten im Kellerbereich
Für die Gebäudedämmung im Grundwasserbereich mit Styrodur® C, der grünen extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatte (XPS) der BASF, hat die BASF-Tochtergesellschaft PCI Augsburg jetzt den Wasser abweisenden Kleber PCI Pecimor DK entwickelt. Mit dem Kleber, der ohne Wasserabgabe zügig aushärtet, können die Dämmplatten vollflächig verklebt werden. So funktioniert die Dämmung im Perimeterbereich auch bei zeitweise oder ständig drückendem Wasser, weil das Wasser nicht hinter die Dämmung fließen kann. Kellerräume sind auf diese Weise besser vor Schimmelbefall geschützt.
Kellerräume, an deren Außenseite das Grundwasser steht, müssen wärmegedämmt werden. Ungedämmt kühlen die Wände so stark ab, dass über einen längeren Zeitraum an der Innenoberfläche Tauwasser entsteht. Eine höherwertige Nutzung solcher Kellerräume wäre ohne Wärmedämmung kaum möglich. Nicht nur an den Wänden, sondern auch an den im Keller aufbewahrten Gegenständen könnten sich Schimmelpilze bilden. Styrodur C-Platten eignen sich für die Perimeterdämmung im Grundwasser, weil sie sich durch ein gutes Wärmedämmvermögen, hohe Druckfestigkeit und geringe Wasseraufnahme auszeichnen.
Der Kleber PCI Pecimor DK ist lösemittelfrei. Er besteht aus drei Gewichtsteilen einer Flüssig-Komponente aus Polymer-Bitumen-Emulsion und einem Teil einer Pulverkomponente auf Zementbasis. Nach dem Anrühren ist der Kleber für 60 bis 80 Minuten verarbeitbar, am besten bei ca. 23°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit. Mögliche Kleber-Untergründe sind gefügedichter Beton, Putz der Mörtelgruppe P II oder P III, nach DIN 1053 erstelltes Mauerwerk aus Mauerziegeln, Kalksandsteinen, Leichtbeton- und Betonhohlblocksteinen, Porenbeton oder mit Bitumendickbeschichtung abgedichtete Flächen. Nach dem Trocknen des Voranstrichs können die Styrodur C-Dämmplatten am nächsten Tag verklebt werden. Unterhalb des Grundwasserspiegels muss der Kleber vollflächig aufgetragen werden, oberhalb ist auch das Punktklebeverfahren möglich.
Umweltfreundliche Dämmplatte
Styrodur C von BASF schützt seit über 40 Jahren Häuser vor Wärme, Kälte und Feuchtigkeit. Mit den Wärmedämmplatten, die frei von FCKW, HFCKW und HFKW sind und als Zellgas Luft enthalten, lassen sich Gebäude auf ein modernes Wärmeschutzniveau bringen und auch die Standards im Passivhausbau umweltfreundlich erfüllen. Zur maßgeschneiderten Gebäudedämmung stehen verschiedene Ausführungen von feuchte-unempfindlichen und langlebigen XPS-Platten zur Verfügung.
Weitere Informationen unter: www.styrodur.de und www.pci-augsburg.de .
Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.de/pressefotos , Stichwort „Kunststoffe“, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Bild auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen zu finden sein.
Pressesprecher:
Dr. Ulla Biernat
Telefon: +49 621 60-42241
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