Ziegel im Fokus der bayerischen Minister: Miller und Bernhard bei Spitzengespräch in…
Ziegel im Fokus der bayerischen Minister
Miller und Bernhard bei Spitzengespräch in Klosterbeuren
Klosterbeuren (jm).
Der ökologische Baustoff Ziegel stand im Mittelpunkt eines Spitzengesprächs zwischen der bayerischen Staatsregierung und dem Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie, das jetzt im Ziegelwerk Klosterbeuren (Unterallgäu) stattfand.
Mit Landwirtschaftsminister Josef Miller und Umweltminister Dr. Otmar Bernhard kamen gleich zwei Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung, um sich mit Dieter Rosen vom Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie und Thomas Thater, dem kaufmännischen Geschäftsführer des Ziegelwerkes Klosterbeuren zum Gedankenaustausch zu treffen. Diskutiert wurde unter anderem die Novelle der Ersatzbaustoff-Verordnung durchs Umweltministerium der Bundesregierung. „Das Ziegelwerk Klosterbeuren steht seit vielen Jahren stellvertretend für die vielen mittelständischen Ziegelwerke in Deutschland. Bei aller Innovation hat die Unternehmerfamilie Thater stets sehr hohen Wert auf eine Ressourcen schonende Gewinnung der Tonerde und einen absolut umweltfreundlichen Betrieb des Werkes gelegt“, erklärte Josef Miller seinem Amtskollegen aus dem Umweltministerium gleich zu Beginn des Gesprächs.
So nahm das Ziegelwerk Klosterbeuren bereits im Jahr 1994 als eines der ersten Ziegelwerke weltweit eine Rauchgasnachverbrennungsanlage in Betrieb, um eine Schadstoffreduzierung von 99 Prozent zu erreichen. Beim kurzen Rundgang durch die Fertigung konnten sich die beiden Minister, Landtagsabgeordnete Dr. Ingrid Fickler, Bezirkstagsvizepräsident Alfons Weber und Babenhausens Bürgermeister Otto Göppel von der umweltschonenden Produktion im Ziegelwerk Klosterbeuren überzeugen.
„Der Ziegel ist nicht seit Jahrtausenden einer der bedeutendsten Baustoffe überhaupt, sondern auch ein wichtiger Recyclingstoff. Ziegelbruch kommt beim Bau von Tennisplätzen, als Pflanzensubstrat, aber auch im Wegebau zum Einsatz“, stellte Dieter Rosen die Bedeutung des Ziegel als Sekundärrohstoff heraus.
Für Thomas Thater, den kaufmännischen Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren war der Ministerbesuch Ausdruck dafür, „dass die bayerische Staatsregierung ein offenes Ohr für uns Mittelständler hat. Es ist schön, dass Sie gemeinsam mit uns stets nach pragmatischen Lösungen suchen.“
Zusammen mit seinen vier Partnern des überregionalen Firmenverbundes „Mein Ziegelhaus“ bietet das Ziegelwerk Klosterbeuren mit dem so genannten Thermoplan MZ8 und dem Thermoplan S9 die Energiesparziegel schlechthin an. Diese übertreffen bereits heute die Standards der künftigen Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009.
Bildtext:
Beim Spitzengespräch im Ziegelwerk Klosterbeuren, von links: Franz Hinterstoißer, Leiter des Referats Nachhaltigkeit und Kommunen im bayerischen Umweltministerium, Dieter Rosen vom Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie, Babenhausens Bürgermeister Otto Göppel, Thomas Thater, Geschäftsführer des Ziegelwerkes Klosterbeuren, Umweltminister Dr. Otmar Bernhard und Landwirtschaftsminister Josef Miller. Foto: Jensen media
Weitere Informationen:
Ziegelwerk Klosterbeuren, Ziegeleistraße 12, 87727 Babenhausen-Klosterbeuren, Telefon 08333/9222-0, Telefax 08333/9222-46, E-Mail info@zwk.de
Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung): Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer
Pressekontakt:
Redaktionsdienst Jensen media, Jensen Hösch GmbH, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon: 08331/991880, Telefax 08331/99188-80, info@jensen-media.de , Internet: http://www.jensen-media.de
Ansprechpartner: Ingo Jensen (ingo.jensen@jensen-media.de )333611