AG SPD 60 plus: Keine Sonderopfer für Rentner wegen Finanzkrise

Berlin

AG SPD 60 plus: Keine Sonderopfer für Rentner wegen Finanzkrise

Anlässlich der Diskussionen um eine „Überprüfung“ der Renten aufgrund der Finanzkrise erklären die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Erika Drecoll und Angelika Graf, Rosenheimer Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Bundesvorstand der AG SPD 60 plus:

Der Vorschlag, den Rentnerinnen und Rentnern aufgrund der von Bankmanagern verursachten Finanzkrise die Rente zu kürzen, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten.
Seit vielen Jahren tragen Rentnerinnen und Rentner einseitige Belastungen und beweisen damit ihre Solidarität mit den Jüngeren und leisten so auch ihren Beitrag zur Konsolidierung der Staatsfinanzen.

Diejenigen, die diese Rentenkürzungen nun vorschlagen, haben offenbar keine Ahnung davon, wie es ist, von einer durchschnittlichen Rente zu leben. Die Lasten aus der Finanzmarktkrise nun den Rentnern aufbürden zu wollen, hilft uns in so einer Krise nicht weiter, sondern schürt nur unnötig und künstlich einen Generationenkonflikt.

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507

Herausgeber: Hubertus Heil
Redaktion: Stefan Giffeler

e-mail: pressestelle@spd.de
Internet: http://www.spd.de

352691