Aktionsprogramm zur Sicherung der Fachkräftebasis ist ein Schritt in die richtige Richtung
Berlin
Aktionsprogramm zur Sicherung der Fachkräftebasis ist ein Schritt in die richtige Richtung
220.000 hochqualifizierte Spätaussiedler üben Tätigkeiten unter ihrem Niveau aus
Anlässlich des Kabinettsbeschluss der Bundesregierung zu dem „Aktionsprogramm der Bundesregierung – Beitrag der Arbeitsmigration zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland“ erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:
Mit dem vom Bundeskabinett beschlossenen Aktionsprogramm der Bundesregierung wird der Beschluss der Kabinettsklausur in Meseberg vom 23./24. August letzten Jahres aufgegriffen, in dem sich die Bundesregierung selbst verpflichtete, alles daran zu setzen, das heimische Potential an Qualifikationen auszuschöpfen.
Das vorgesehene Maßnahmenpaket wird – flankiert durch den Nationalen Integrationsplan – einen Beitrag dazu leisten, dass in Deutschland lebende Spätaussiedler und Zuwanderer die Möglichkeiten erhalten, ihr vorhandenes Potential besser einzusetzen. Dies ist auch dringend erforderlich. Es kann und darf nicht sein, dass in Deutschland nahezu 220.000 hochqualifizierte Spätaussiedler Tätigkeiten weit unter ihrem Niveau ausüben müssen. Das kann sich Deutschland im internationalen Wettbewerb und mit Blick auf die demografische Entwicklung nicht leisten.
Eines kann das Aktionsprogramm der Bundesregierung leider nicht leisten – das Auflösen des kaum zu durchdringenden Labyrinths der zuständigen Stellen für die Berufsanerkennung. Auch hier müssen dringend Lösungen gefunden und umgesetzt werden.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
332851
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de