Algerische Ölgesellschaft setzt bei Sicherheit auf Funkwerk-Technik

Kölleda/Thüringen

Kölleda/Algier, den 28. Juli 2008. Hitze, Staub, große Temperaturunterschiede und die Gefahr von Explosionen. Es sind extreme Bedingungen, unter denen Öl und Gas in der Wüste gefördert und damit unsere Energieversorgung sichergestellt werden. Die Sicherheit und der Schutz der Funktionsfähigkeit der Anlagen werden dabei immer wichtiger. Auf diesem Gebiet hat sich die deutsche Funkwerk AG in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Der thüringische Technologiekonzern erhielt jetzt bereits den dritten Großauftrag aus Algerien für die Installation und Inbetriebnahme eines Sicherheitssystems zum Objektschutz.

Das Hochtechnologieunternehmen mit Sitz im thüringischen Kölleda wird demnach als Generalunternehmer für die größte algerische Öl- und Gasgesellschaft ein elektronisches Sicherheitssystem zum Objektschutz planen und schlüsselfertig liefern. Das Projekt umfasst Einrichtungen zum Eindringschutz, zur Zugangskontrolle und -verwaltung sowie zur Videoüberwachung. Der Auftrag hat für Funkwerk ein Volumen von rund 30 Mio. Euro und wird über 18 Monate laufen.

‚Mit diesem weiteren Referenzprojekt haben wir unsere technologisch führende Stellung als Lieferant von elektronischen Sicherheitseinrichtungen für die Öl- und Gasindustrie unterstrichen. In diesem überdurchschnittlich wachsenden Markt sehen wir daher gute Chancen für Folgeaufträge auch aus anderen Ländern‘, beschreibt Funkwerk-Vorstand Dr. Hans Grundner die Bedeutung des neuen Großauftrags.

Technologisch führende Position – gute Chancen bei weiteren internationalen Ausschreibungen

Funkwerk verfügt bereits über langjährige Erfahrung aus vergleichbaren Projekten. Dabei konnte mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt werden, dass man die dafür notwendige besondere Technologie für explosionsgeschützte und staubdichte Systeme beherrscht. ‚Das zeichnet uns gegenüber anderen Anbietern aus und sichert uns einen Wettbewerbsvorsprung. Damit sehen wir uns gut positioniert, um bei großen internationalen Ausschreibungen für Sicherheitssysteme zum Objektschutz mittelfristig weitere Aufträge zu gewinnen‘, so Grundner.

Die Arbeiten am neuen Großprojekt in Algerien sollen bereits im vierten Quartal 2008 beginnen, der wesentliche Teil des Auftrags wird für Funkwerk dabei in 2009 umsatz- und ergebniswirksam. Kern des Sicherheitssystems ist dabei die Kombination von Zugangskontrolle und Videoüberwachung. Die Integration in einem Managementsystem erlaubt die zentrale Überwachung auch weitläufiger Areale. Mit der Übertragung von Bildern in Echtzeit, einer Videodetektion und einem integrierten Alarmmanagement ist ein sofortiges, angemessenes Agieren in allen Situationen gewährleistet. Dies trägt zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung potentieller Gefahrensituationen oder von Prozessstörungen bei und erhöht somit die Sicherheit von Mensch und Technik.

Ähnlich komplexe Anforderungen erfüllt Funkwerk auch mit Systemlösungen für Banken, Behörden, Auto- und Eisenbahnen, Flughäfen, Schiffe, andere Verkehrsträger sowie öffentliche Einrichtungen und Plätze.

Weitere Informationen zur Funkwerk AG:
Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic Control Communication (Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge), Enterprise Communication (Netzwerk- und Telekommunikationslösungen für Unternehmen) sowie Security Communication (Personensicherung und Messaging, Videoüberwachung, Objektschutz) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Mit über 1.600 Mitarbeitern erwirtschaftet die Funkwerk-Gruppe einen Umsatz von über 300 Mio. Euro.

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