Allianz Österreich zahlt bei Jobverlust
Allianz Österreich zahlt bei Jobverlust
Erstes privates Arbeitslosengeld
Die Arbeitslosigkeit stieg im Februar 2009 um 23,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dieser Trend wird anhalten, prognostizieren Wirtschaftsforscher: Die Beschäftigtenquote wird weiter sinken, gleichzeitig wird die Arbeitslosenrate steigen. Vor diesem Hintergrund bietet nun die Allianz die erste umfassende private Arbeitslosigkeitsversicherung in Österreich an. Das Angebot richtet sich an mehr als eine Million Kunden der Allianz.
Oberösterreich Spitzenreiter bei Zunahme der Arbeitslosigkeit
Ende Februar 2009 lag die Arbeitslosenrate in Österreich nach nationaler Berechnung bei 8,3 Prozent. Im internationalen Vergleich weist Österreich zwar den „zweitbesten“ Wert nach den Niederlanden auf, die Entwicklungen sind jedoch alarmierend. In den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg betrug die Steigerung gegenüber dem Februar 2008 mehr als 40 Prozent.
In den westlichen (Vorarlberg, Tirol) sowie in den südlichen Bundesländern (Kärnten, Steiermark) stieg die Arbeitslosigkeit um rund 30 Prozent. Der Osten ist in Relation etwas weniger stark betroffen: Niederösterreich verzeichnete einen Zuwachs von 24,7 Prozent, Burgenland 17,8 Prozent und Wien 7,4 Prozent.
Alle Bildungsschichten betroffen
Vergleicht man bundesweit unterschiedliche Altersgruppen, so zeigt sich, dass Jugendliche unter 25 Jahren (+ 35,9 Prozent) am stärksten betroffen sind; die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen stieg im Vergleich zum Februar 2008 um 17,0 Prozent.
Auch höher gebildete Arbeitnehmer bleiben von dieser besorgniserregenden Entwicklung nicht verschont. Die Steigerung der Arbeitslosigkeit liegt bei Personen mit Pflichtschulabschluss bei 18,6 Prozent, bei Personen mit höherer Schulbildung bei 16,4 Prozent. Um 15,1 Prozent stieg der Anteil der arbeitslosen Akademiker.
Weitere Zunahme befürchtet
Für 2009 prognostiziert das Arbeitsmarktservice eine weitere Zunahme der gemeldeten Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt um rund 65.000 Personen. Die negative Entwicklung zeigt sich auch bei der Beschäftigtenstatistik: Nach ersten Schätzungen des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) wird die Zahl der unselbständig Beschäftigten Ende Februar erstmals seit April 2002 rückläufig sein.
54 Prozent sind besorgt über die Arbeitsmarktsituation und rechnen mit spürbaren Auswirkungen auf ihr persönliches Leben. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die die Allianz in Zusammenarbeit mit GfK durchführen ließ. Jeder Dritte fürchtet eine negative Kaufkraftentwicklung, jeder Vierte hat bereits konkrete Angst vor Jobverlust.
Einkommensverlust darf die Sicherheit nicht gefährden
Zahlreiche Betroffene sind im Falle der Arbeitslosigkeit nicht mehr in der Lage, allen ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Der Einkommensverlust bedeutet für viele, dass sie ihren privaten Konsum einschränken und ihre Ausgaben senken müssen. Im Zuge von Einsparungen werden mitunter auch Versicherungen storniert. „Hier sollte man nicht an der falschen Stelle sparen“, warnt Johann Oswald, in der Allianz verantwortlicher Vorstand für Marketing und Customer Relationship Management.
„Ein solider Versicherungsschutz ist gerade in harten Zeiten notwendig und unverzichtbar. Wer wirft schon, wenn’s stürmisch wird, seine Rettungsringe über Bord?“ Wenn in dieser ohnehin schon prekären Situation noch ein größerer Schaden an der Wohnung oder am Auto hinzukomme, könne das zu einem finanziellen Engpass und vielleicht sogar zur Existenzgefährdung führen.
Allianz Arbeitslosengeld
Vor diesem Hintergrund bietet nun die Allianz die erste umfassende private Arbeitslosigkeitsversicherung in Österreich an. Das Allianz Arbeitslosengeld soll in erster Linie den laufenden Versicherungsschutz abdecken, wenn der Kunde seinen Job verliert. In diesem Fall zahlt die Allianz mit dem vereinbarten Betrag die Versicherungsprämien für ihn weiter, und die Verträge bleiben in vollem Umfang aufrecht.
So muss der Kunde trotz der Einkommenseinbußen nicht an seiner Sicherheit sparen oder den Aufbau der privaten Altersvorsorge unterbrechen. „Für uns steht die finanzielle Sicherheit unserer Kunden im Mittelpunkt“, betont Oswald. „Kern unserer Philosophie ist: Wir kümmern uns um unsere Kunden.“
Finanzielle Sicherheit für jeden Arbeitnehmer
Das Allianz Arbeitslosengeld kann jede Person abschließen, die in einem ungekündigten, unbefristeten Dienstverhältnis steht und eine oder mehrere Versicherungsverträge bei der Allianz hat. Der Kunde kann in 50er-Schritten ein Arbeitslosengeld von bis zu monatlich 500 Euro wählen. Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit wird der vereinbarte Betrag bis zu einer Dauer von zwölf Monaten ausgezahlt (statistisch gesehen dauert die durchschnittliche Jobsuche 86 Tage). Die Prämien für das Allianz Arbeitslosengeld sind sehr attraktiv: Für eine monatliche Auszahlung von 250 Euro kostet die Prämie beispielsweise 9,90 Euro im Monat.
Dazu Oswald: „Die Krise verlangt nach neuen Antworten. Diese Innovation ist mehr als eine wertvolle Ergänzung zu den Versicherungsprodukten – sie ist eine weitere wichtige Lösung für ein Problem, das unsere Kunden bedroht. Das Allianz Arbeitslosengeld ist in dieser Form einzigartig in Europa und entspricht genau dem Kundenbedarf von heute.“
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.
Kontakt für Presse
Josef Glatzl
Allianz Österreich
+43.1.87807–80690360699