Allianz unterstützt Schulen in Chinas Erdbebengebiet

München

Zwei Grundschulen und zwei Kindergärten wurden mit Fördermitteln der Allianz Gruppe im Erdbebengebiet von Sichuan eröffnet. Das ist der erste Beitrag der Allianz zum Wiederaufbau in den betroffenen ländlichen Regionen.

In den vier Behelfsbauten der Allianz können fast 3000 Kinder für mindestens drei Jahre untergebracht werden. Gleichzeitig entsteht ein beständiges Gebäude. Dies ist das erste Hilfsprogramm für Schulen, das seit dem 12. Mai 2008, dem Tag des Erdbebens in Sichuan, von einer internationalen Versicherung in China finanziert wird.

Die vier nach der Allianz benannten Einrichtungen befinden sich in Mianzhu bei Deyang. Die Kreisstadt wurde von dem Erdbeben schwer zerstört, auch die ehemaligen Schulen waren nicht zu retten und mussten geschlossen werden. Damit die Kinder der Region wieder zur Schule gehen können, nahm die Allianz Kontakt zu den Behörden vor Ort auf, vereinbarte mit dem Ren’ai Charity Fund eine Kooperation und ließ insgesamt 57 Klassenzimmer in Qifu und Xiaode errichten.

Allianz steht zur Verantwortung von Unternehmen

‚Wir sind selbst ein Teil von Deyang, und es ist uns deswegen ein besonderes Anliegen, als gutes Mitglied dieser Kommune den Einwohnern und ihren Familien zu helfen. Wir betrachten dieses Engagement als eine erste praktische Unterstützung und als ein Bekenntnis zu unserer Verantwortung als Unternehmen. Wir werden engen Kontakt zu diesen Schulen und Kindergärten halten und das Engagement je nach gesellschaftlicher Notwendigkeit fortführen‘, sagte der Leiter des Bereichs Asien-Pazifik der Allianz Gruppe, Heinz Dollberg, beim Eröffnungsfest.

Nach dem verheerenden Erdbeben schickten viele Allianz Unternehmen und deren Mitarbeiter zum Beispiel aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Malaysia Spenden. Inzwischen haben die Allianz China Life und ihre Mitarbeiter Initiativen gestartet, um die betroffenen Menschen in Sichuan zu unterstützen.

Direkt nach dem Beben lieferte die regionale Niederlassung des Unternehmens Nahrungsmittel und dringend benötigte Dinge in die am stärksten betroffenen Gebiete Dujiangyan und Deyang. Außerdem organisierte sie Freiwillige aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter, um die Behörden vor Ort bei den laufenden Rettungsarbeiten zu unterstützen.

Eine rund um die Uhr besetzte Service-Hotline wurde eingerichtet, um Schadenersatzforderungen so zügig wie möglich zu bearbeiten. Für die, deren Police einen Schadenanspruch ausschloss, richtete die Versicherungsgesellschaft einen Fonds ein und hilft den Kunden zeitnah über die ärgste Not hinweg.

Hinsichtlich des Wiederaufbaus in der Erdbebenregion wird sich die Allianz auf die mittel- bis langfristige finanzielle Unterstützung für Kinder konzentrieren, die am meisten unter den Folgen des Erdbebens gelitten haben. Insofern ist die Einweihung der Allianz Schulen in Qifu und Xiaode nur das erste Projekt im Rahmen eines längerfristig angelegten Engagements, für das insgesamt rund 10 Millionen Renminbi zur Verfügung gestellt werden.

Christian Molt, der CEO der Allianz China Life, erklärt: ‚Die Provinz Sichuan mit Chengdu, Deyang und Mianyang war und bleibt für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Westen Chinas zentral. Trotz des schrecklichen Unglücks ist die Allianz China Life zuversichtlich, dass sich die Menschen in Sichuan von dem Beben erholen werden.‘

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.

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Carol Chen
Allianz China Life Insurance Co. Ltd.
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