Analytik Jena AG mit erwartet sehr guten Start ins neue Geschäftsjahr
Analytik Jena AG mit erwartet sehr guten Start ins neue Geschäftsjahr
– Konzentration auf Instrumentengeschäft zeigt positive Wirkungen
– Umsatzplus von 17,3 %
– Operatives Ergebnis (EBIT) um 13,2 % auf 2,271 Mio. EUR gestiegen
– Ergebnis pro Aktie mit 0,36 EUR auf Rekordniveau
Jena, 12. Februar 2009 – Der Start in das erste Quartal des Geschäftsjahres (01.10.08 – 31.12.08) verlief für die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) hervorragend. Nach der Ausgliederung des Projektgeschäfts konzentriert sich der Konzern alleinig auf den Instrumentenbereich. Hier verzeichnete das Jenaer Unternehmen einen Zuwachs um 17,3 % von 14,625 Mio. EUR auf 17,148 Mio. EUR. Das operative Ergebnis im fortgeführten Instrumentengeschäft erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,007 Mio. EUR auf 2,271 (+13,2 %) Mio. EUR.
Das erfolgreiche Wachstum der Analytik Jena AG setzte sich im ersten Quartal ungebremst fort. Mit einem Umsatz im fortgeführten Bereich Instrumentengeschäft von 17,148 (VJ 14,625) Mio. EUR und einer Steigerung von 17,3 % basierend auf organischem Wachstum wird dies eindrucksvoll belegt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 zeigten die Geschäftsbereiche analytical solutions und bio solutions ihre besonderen Wachstumspotenziale. Nach einem mit 10,690 Mio. EUR Umsatz sehr guten ersten Quartal im Vergleichszeitraum erzielte die Business Unit analytical solutions in diesem Geschäftsjahr Erlöse in Höhe von 13,590 Mio. EUR (+27,1 %). Im Geschäftsbereich bio solutions konnte der Konzern den Umsatz um 24,3 % erhöhen. Nach dem exzellenten Vorjahresumsatz fielen die Umsätze in der Business Unit optical solutions im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres niedriger aus. Der Umsatz betrug 2,177 (VJ 2,824) Mio. EUR. Dies ist auf eine leicht gesunkene Nachfrage im Consumerbereich und auf einen US-Großauftrag zurückzuführen, der im Vorjahresquartal einmalig positiv zu Buche schlug. Erstmals überschritt der Auslandsumsatz des Instrumentengeschäfts die 10-Millionen-Marke und kam auf 11,627 Mio. EUR.
Die anhaltende, positive Entwicklung der Analytik Jena AG spiegelt sich insbesondere im operativen Ergebnis wider. Mit 2,271 (VJ 2,007) Mio. EUR erreichte der Konzern im Instrumentenbereich erneut eine Rekordmarke. Dies entspricht einer Marge von 13,2 %.
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg zum 31. Dezember 2008 im Vergleich zum vorangegangenen Bilanzstichtag 30. September 2008 auf 59,568 (per 30.09.08: 57,418) Mio. EUR an. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 33,170 (per 30.09.08: 32,650) Mio. EUR. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 55,7 %. Die liquiden Mittel des Konzerns beliefen sich zum Ende der Berichtsperiode auf komfortable 11,555 (per 30.09.08: 10,183) Mio. EUR.
Analytik Jena erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 einen Periodenüberschuss von 1,733 (VJ 1,378) Mio. EUR. Bei alleiniger Betrachtung des Instrumentengeschäfts entspricht dies einer Ergebnisverbesserung in Höhe von 54,2 %. Das Ergebnis je Aktie wuchs zum 31. Dezember 2008 auf 0,36 EUR. Vergleicht man den Vorjahreswert im Instrumentengeschäft von 0,21 EUR, entspricht dies einer Steigerung um 71,4 %.
Vorstandsvorsitzender Klaus Berka äußerte sich wie folgt zum ersten Quartal: „Unter schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen setzt die Analytik Jena AG ihren Wachstumskurs erfolgreich fort. Unser Geschäftsmodell mit innovativen Produkten, einem breiten Produktportfolio und Wachstum durch Verdrängung stellt sich derzeit als sehr robust dar. Das Unternehmen blickt aufgrund des starken ersten Quartals und des aktuellen Auftragsbestands optimistisch auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres.“
Kontakt:
Dr. Mario Voigt
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