Antriebe, Notbremsen und Zuverlässigkeit – neue Ausgabe des Daimler HighTechReports HTR

Stuttgart

Antriebe, Notbremsen und Zuverlässigkeit – neue Ausgabe des Daimler HighTechReports HTR

– Maßgeschneiderte Antriebe für individuelle Lösungen
– Vermeidung von Auffahrunfällen bei Omnibussen
– Fehlersuche und Qualitätssicherung im Software-Lab

Stuttgart – Dass sich Fahrspaß und umweltfreundliches Fahren in Einklang bringen lassen, wie Busreisen durch ein aktives Notbremssystem künftig noch sicherer werden und wie ein interdisziplinäres Ingenieursteam die Qualität und Zuverlässigkeit von Hardwarekomponenten im Blick hat – diese und weitere faszinierende Themen können Sie ab morgen in der neuen Ausgabe des Daimler HighTechReports HTR lesen.

Vertiefendes Material, wie Filme, Animationen und Experteninterviews, kann zusätzlich online unter www.daimler.com/innovationabgerufen werden. Heute können Sie sich vorab über einige der Highlight- Themen einen kurzen Eindruck verschaffen.

Zukunft trifft Antrieb

„Wir haben das Automobil erfunden und sehen uns auch in der Verantwortung für die nachhaltige Gestaltung seiner Zukunft“, so Dr. Thomas Weber, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. Die Daimler-Strategie „Road- map zu nachhaltiger Mobilität“ setzt auf maßgeschneiderte Antriebstechnologien: Fahrzeuge mit modernsten Verbrennungsmotoren werden konsequent weiter optimiert. Hybrid-Konzepte mit Otto- und Dieselmotoren sorgen für eine weitere Effizienzsteigerung und ein weiteres Handlungsfeld ist das emissionsfreie Fahren mit Brennstoffzellenund Batteriefahrzeugen.

Rundum sicher

Das Notbremssystem Active Brake Assist bewährt sich bereits seit 2006 erfolgreich im schweren Mercedes-Benz Lkw Actros. In diesem Herbst präsentierte Mercedes-Benz als weltweit erster Hersteller das aktive Notbremssystem für Omnibusse erstmalig im Travego. Wenn Gefahr besteht, dass der Bus auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auffährt, warnt Active Brake Assist zunächst den Fahrer und leitet nach einer Teilbremsung falls notwendig auch eine Vollbremsung ein. Dabei kann der Fahrer jederzeit eingreifen und das System überstimmen. Da Omnibusse schneller fahren können und eine andere Fahrdynamik als Lkw haben, wurde das Notbremssystem speziell angepasst.

Zuverlässigkeit ist planbar

In jedem einzelnen E- oder S-Klasse-Fahrzeug von Mercedes-Benz sind je nach Ausstattung 50 bis 60 Steuergeräte eingebaut, die aus bis zu 15.000 Bauelementen bestehen. Um deren Zuverlässigkeit kümmert sich ein interdisziplinäres Ingenieursteam im Projekt Risk Management. Es sucht mit ausgeklügelten Methoden nach Fehlerursachen, die jede für sich äußerst selten auftreten, aber aufgrund der komplexen Fahrzeugelektronik verbunden mit hohen Stückzahlen von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Fahrzeuge sind.
347441