BASF schließt Styropor-Anlage (EPS) am Standort Tarragona und passt Produktionsservices weiter an

Ludwigshafen

BASF schließt Styropor-Anlage (EPS) am Standort Tarragona und passt Produktionsservices weiter an

? 85 Arbeitsplätze betroffen
? Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Standorts Tarragona, Spanien
? Styropor-Markt der iberischen Halbinsel wird zukünftig von Ludwigshafen aus beliefert

Die BASF wird ihre Styropor®-Anlage (EPS: expandierbares Polystyrol) am Standort Tarragona, Spanien, schließen. Die Schließung ist für August 2009 geplant. Infolge der Anlagenschließung und wegen des aktuellen wirtschaftlichen Abschwungs auf den wichtigsten BASF-Absatzmärkten in Spanien wird das Unternehmen auch die Strukturen der lokalen Produktionsdienstleistungen anpassen. Insgesamt sind von diesen Maßnahmen 85 BASF-Mitarbeiter betroffen, die in Produktion sowie Wartungs-, Technik- und Logistik-Einheiten arbeiten. Das sind neun Prozent der Arbeitsplätze bei der BASF Spanien.

„Es war keine leichte Entscheidung, die Styropor-Anlage zu schließen und die Servicestrukturen anzupassen. Aber diese Maßnahmen sind wichtig, um die Zukunft unserer Aktivitäten am Standort Tarragona zu sichern“, sagt Gerhard Schwarz, Leiter der BASF Spanien. Die BASF führt bereits Gespräche mit dem zuständigen Betriebsrat in Tarragona, um faire Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter zu finden. Ziel ist es, bis Mitte 2009 zu einer Übereinkunft zu kommen, die bis März 2010 umgesetzt wird.

Die Styropor-Anlage arbeitet nicht mehr rentabel, da die relativ kleine Produktionskapazität eine ungünstige Kostenstruktur zur Folge hat. „Die Anlagenschließung bedeutet nicht, dass sich die BASF vom EPS-Markt auf der iberischen Halbinsel zurückzieht“, sagt Giorgio Greening, Leiter der globalen Geschäftseinheit Foams. „Die BASF wird die Region weiterhin mit EPS aus Ludwigshafen beliefern und beabsichtigt, ihren Marktanteil zu verteidigen.“

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BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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