Bayer-Stiftung unterstützt Pilotprojekt „Segeln macht Schule – für Toleranz gegen Gewalt“

Leverkusen

Bayer-Stiftung unterstützt Pilotprojekt „Segeln macht Schule – für Toleranz gegen Gewalt“
‚Bayer Cares Foundation‘ startet Ehrenamtsprogramm Bayer-Stiftung unterstützt Pilotprojekt ‚Segeln macht Schule – für Toleranz gegen Gewalt‘ Schulclub am Heinrich-Heine Gymnasium in Wolfen leitet das Projekt / Spende ermöglicht die Anschaffung von zwei gebrauchten Segelbooten / Bayer fördert mit insgesamt rund 90.000 Euro 21 gemeinnützige Projekte von Mitarbeitern und Bürgern an seinen Standorten
Leverkusen, 27. August 2008 – Die ‚Bayer Cares Foundation‘, die Bayer-Stiftung für das soziale Engagement, unterstützt mit 5.000 Euro den Schulclub am Heinrich-Heine Gymnasium in Wolfen. Mit dieser Spende wird das Pilotprojekt ‚Segeln macht Schule – für Toleranz gegen Gewalt‘ in der Region Bitterfeld-Wolfen gefördert. Ziel des Programms ist es, Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten, indem sie zwei ‚gebrauchte‘ Segelboote restaurieren. Später lernen sie unter Anleitung in einer Gruppe, die Segelboote selbst zu fahren. Dies ist eines von 21 gemeinnützigen Projekten in der Nachbarschaft der Bayer-Standorte, die im Rahmen eines neuen Ehrenamtsprogramms von der ‚Bayer Cares Foundation‘ mit insgesamt rund 90.000 Euro bezuschusst werden. ‚Damit honorieren und fördern wir das freiwillige soziale Engagement von Menschen, die in besonderer Weise Verantwortung für ihre Mitmenschen übernehmen‘, sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Stiftung.
Ehrenamtlerin Margret Oehne, Berufsschullehrerin für Deutsch, Russisch, Englisch und Sozialkunde in Bitterfeld, initiierte das Projekt und legt selbst tatkräftig mit Hand an. ‚Mit dem Projekt soll den Jugendlichen in der Region ein attraktiver Anziehungspunkt geboten werden. Ein Platz, wo man ihnen zuhört, wo sie Verantwortung übernehmen und ihre Kreativität entfalten können‘, berichtet sie. ‚Ein Kooperationsvertrag mit den Segel- und Wassersportvereinen an der ‚Goitzsche‘ ist derzeit in der Vorbereitung und wird helfen, den Gemeinschaftssinn der Jugendlichen zu stärken‘, führt Margret Oehne weiter aus.
‚Bürger tragen durch ehrenamtliche Arbeit wertvolle Beiträge zum Gemeinwohl in ihrem persönlichen Lebensumfeld bei‘, sagte Prof. Dr. André Habisch, Professor für Christliche Sozialethik und Gesellschaftspolitik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Vorsitzender des Stiftungskuratoriums. ‚Dadurch dass Bayer dieses soziale Engagement fördert, leistet das Unternehmen seinen Beitrag zur Stärkung einer aktiven Bürgergesellschaft.‘
Die ‚Bayer Cares Foundation‘ will über die Förderung des ehrenamtlichen Engagements einen Beitrag dazu leisten, die Lebensbedingungen im Umfeld der Bayer-Standorte zu verbessern. Die Stiftung unterstützt ein Ehrenamtsprojekt mit bis zu 5.000 Euro unter der Voraussetzung, dass sich der Antragsteller – bevorzugt Bayer-Mitarbeiter und Bayer-Pensionäre, aber auch engagierte Bürger – persönlich für die Maßnahme im Einzugsgebiet eines Unternehmensstandortes engagiert und einen konkreten Projekt- und Kostenplan vorlegen kann. Die Bayer-Stiftung hilft zudem schnell und unbürokratisch weltweit Menschen, die z.B. durch Naturkatastrophen in akute Not geraten sind. Die Bayer AG hat die Stiftung im Jahr 2007 ins Leben gerufen – als zweite Stiftungsneugründung neben der ‚Bayer Science Education Foundation‘, der neuen Bayer-Stiftung für Wissenschaft und Bildung.
Anträge auf Projektförderung können ganzjährig gestellt werden. Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet ein mehrmals im Jahr tagender unabhängiger Stiftungsrat.
Hinweis an die Redaktionen:
Ein Gruppenbild der Jugendlichen mit der Ehrenamtlerin Margret Oehne sowie ein Foto der Spendenübergabe finden Sie im Internet unter http://www.presse.bayer.de am 27. August ab 16 Uhr.
Weitere Informationen zur ‚Bayer Cares Foundation‘ sowie Förderanträge
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
336114