Bericht zum Geschäftsjahr 2008 – GWB steigert Wert des Immobilienportfolios

Bericht zum Geschäftsjahr 2008 – GWB steigert Wert des Immobilienportfolios

– Steigerung der Umsatzerlöse um 42,9 Prozent
– Operatives Ergebnis (EBIT) bei 7,4 Mio. Euro
– Portfoliovolumen auf 144 Mio. Euro angewachsen

Hamburg, 30. März 2009. Trotz der verschärften Finanz- und Immobilienkrise befindet sich die GWB Immobilien AG mit einem Umsatzwachstum von 42,9 Prozent und einem positiven Jahresergebnis weiter auf einem stabilen Kurs. Der Immobilienbestand des Unternehmens ist weiter gewachsen und hat mittlerweile ein Volumen von 144,3 Mio. Euro.

Die Umsatzerlöse der GWB sind im abgelaufenen Geschäftsjahr von 7,1 Mio. Euro um 42,9 Prozent auf 10,1 Mio. Euro angestiegen. Zurückzuführen ist diese Entwicklung in erster Linie auf einen Anstieg der Mieterlöse: Diese stiegen um 49,5 Prozent von 6,1 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf 7,4 Mio. Euro, nach 11,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresüberschuss 2008 lag bei 1,7 Mio. Euro (Vorjahr 6,7 Mio. Euro). Das Ergebnis ist wesentlich beeinflusst von einem positiven Bewertungsergebnis von erstmalig bewerteten Objekten aus dem Immobilienportfolio in Höhe von 8,3 Mio. Euro.

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 42,5 Mio. Euro auf 147,7 Mio. Euro. Das Eigenkapital beträgt in 2008 30,9 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Mio. Euro erhöht. Die Eigenkapitalquote beträgt 20,9 Prozent (Vorjahr 27,8 Prozent).

„Unser Ziel war es, im Jahre 2008 Objekte aus dem Bestand zu verkaufen. Dieses Ziel haben wir aufgrund der Verwerfungen am Markt nicht erreichen können,“ so Dr. Norbert Herrmann, Vorstandsvorsitzender der GWB Immobilien AG. „Doch unser operatives Geschäft verläuft weiter planmäßig: Mit dem Baubeginn des SB-Warenhauses in Buxtehude sowie dem Start der Bauarbeiten der Postgalerie Speyer und dem Ärztehaus und Rehazentrum Bremerhaven in diesem Jahr bringen wir in 2009 drei große Objekte auf den Weg. Die Finanzierung aller drei Objekte wurde bereits im Vorjahr gesichert.“

Die Geschäftsentwicklung für 2009 ist im jetzigen Marktumfeld schwer einzuschätzen: Für die GWB ist es besonders wichtig, dass es gelingt neue Objekt umzusetzen oder Vorratsobjekte erfolgreich zu veräußern. Sofern dies gelingt, ist mit einer konstanten Geschäftsentwicklung zu rechnen. Für die Folgejahre erwartet der GWB-Vorstand eine positive Entwicklung.

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung hat sich die GWB-Unternehmensgruppe zu einem Branchenspezialisten für die Realisierung von großflächigen Einzelhandelsobjekten sowie die Sanierung von Einzelhandelsimmobilien (Revitalisierung) entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf mittelgroßen Städten und Vorzentren von Metropolen. Die Stärke des GWB-Geschäftsmodells besteht darin, alle erforderlichen Leistungen – von der Projektentwicklung über den Bau bis hin zur Vermarktung und Verwaltung – aus einer Hand anzubieten und damit die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken. Insgesamt wurden über 40 Projekte erfolgreich fertig gestellt. Derzeit verwaltet die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte GWB rund 20 Objekte und plant, ihr Immobilienportfolio konsequent weiter auszubauen.

Janina Wismar
Senior Consultant Presse
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