Bundesminister zu Guttenberg eröffnete Sechste Nationale Maritime Konferenz in Rostock
Bundesminister zu Guttenberg eröffnete Sechste Nationale Maritime Konferenz in Rostock
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, eröffnete am Sonntagabend die Sechste Nationale Maritime Konferenz in Rostock.
Die Sechste Maritime Konferenz ist das herausragende maritime Ereignis der Bundesregierung in diesem Jahr. Über 1.000 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden an zwei Tagen die Herausforderungen und Wege zur Zukunftssicherung der maritimen Wirtschaft Deutschlands insbesondere vor dem Hintergrund der gegenwärtigen weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise beraten. Denn die maritime Wirtschaft bleibt ebenso wie viele andere Branchen nicht von dem derzeitigen heftigen Abschwung verschont. Werften, Schifffahrtsunternehmen und Häfen bekommen die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Krise deutlich zu spüren. Gleichwohl bleibt die maritime Wirtschaft in ihrer Breite und Vielfalt eine Zukunftsbranche mit mittel- und langfristig hohem Wachstums- und Beschäftigungspotenzial.
Bundesminister zu Guttenberg: „Die maritime Wirtschaft kann auf entscheidende Stärken bauen. Ganz vorne stehen ihre Innovationskraft und die Fähigkeit, spezifische Kompetenzen immer wieder dynamisch weiterentwickeln zu können. Der eingeschlagene Kurs, Deutschland zu einem maritimen Hightech-Standort auszubauen, muss konsequent fortgesetzt werden. Aktuell kommt es darauf an, die Folgen der Krise in den maritimen Bereichen durch kurzfristig wirkende Maßnahmen zu überbrücken. Ebenso gilt es, irreparable Schäden und strukturelle Verwerfungen zu vermeiden. Die Bundesregierung wird diesen Weg weiterhin politisch flankieren.“
Die Konferenz wird am Montag unter der Leitung der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Dagmar G. Wöhrl, in sieben Workshops konkrete Handlungsempfehlungen an die maritimen Akteure erarbeiten. Diese zielen darauf ab, die aktuelle Krise zu meistern und die Zukunftschancen der Branche langfristig zu sichern und zu stärken. Themen wie Innovation, Forschung und Entwicklung, Bildung, Ausbildung sowie Beschäftigungs-, Kompetenz- und Nachwuchssicherung stehen ganz oben auf der Agenda. Sie bleiben für die maritime Wirtschaft der Schlüssel für die Zukunft.
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