Deutsche Post DHL schließt Verkauf der Deutsche Bank-Aktien ab
Deutsche Post DHL schließt Verkauf der Deutsche Bank-Aktien ab
– Erfolgreiche Platzierung aller Deutsche Bank-Aktien abgeschlossen
– Wichtiger Schritt zur Konzentration auf Brief- und Logistikgeschäft
Die Deutsche Post DHL hat wie vorgesehen die restlichen Anteile ihres Aktienpakets an der Deutschen Bank AG am Markt verkauft und damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum reinen Brief- und Logistikkonzern vollzogen.
Aus dem Verkauf der 50 Millionen Deutsche Bank-Aktien, die die Deutsche Post im Rahmen der Veräußerung ihres Anteils an der Deutschen Postbank im März erhalten hatte, konnte der Konzern rund 100 Millionen Euro mehr als geplant erlösen.
Insgesamt sind der Deutschen Post bisher rund 5,0 Milliarden Euro aus dem Verkauf des Postbank-Anteils zugeflossen. Die Deutsche Post DHL hält nun keine Aktien mehr an der Deutschen Bank.
„Wir sind sehr zufrieden, dass wir die Anteile an der Deutschen Bank wie geplant so zügig und erfolgreich verkaufen und damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum reinen Brief- und Logistikkonzern vollziehen konnten“, so Deutsche Post DHL Vorstandsvorsitzender Frank Appel.
Die im Januar vereinbarte Transaktion über den Verkauf von Postbank-Aktien an die Deutsche Bank wurde am 25. Februar 2009 wie geplant abgeschlossen. Die Deutsche Bank hatte für 50 Millionen eigene Aktien aus einer Kapitalerhöhung einen Anteil von 22,9 Prozent an der Postbank von der Deutschen Post DHL erhalten.
Ein weiterer Anteil von 27,4 Prozent wird nach Ablauf von drei Jahren mit Fälligkeit einer Pflichtumtauschanleihe auf Postbank-Aktien an die Deutsche Bank übertragen. Für den verbleibenden Anteil von 12,1 Prozent bestehen Kauf- und Verkaufoptionen, die zwischen dem 36. und 48. Monat nach Abschluss der Transaktion gezogen werden können.
URL: www.dpwn.de
374660