Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover plant Neubau
Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover plant Neubau
Der Vorstand der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, beim Niedersächsischen Sozialministerium als Aufsichtsbehörde die Genehmigung für einen Neubau der Hauptverwaltung in Laatzen zu beantragen.
Grundlage des Beschlusses ist ein Gutachten des Instituts für Bauforschung (IFB) in Hannover. In der vom Vorstand in Auftrag gegebenen Untersuchung hat das unabhängige Institut die Kosten für eine Modernisierung des jetzigen Gebäudes und alternativ für einen Neubau analysiert und verglichen. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass ein auf die künftige Beschäftigtenzahl und den Flächenbedarf ausgerichteter kleinerer Neubau kostengünstiger ausfällt als die erforderliche Sanierung des technisch veralteten und inzwischen erheblich überdimensionierten Gebäudes und deshalb wirtschaftlich vorzuziehen ist. Die Gutachter rechnen für die Realisierung eines Neubaus mittleren Standards mit Kosten von etwa 60 Millionen Euro.
Die jetzige Hauptverwaltung entstand 1971, also vor 38 Jahren auf dem Reißbrett. In dem ursprünglich für etwa 2.000 Arbeitsplätze geplanten Gebäude sind derzeit noch rund 1.300 Beschäftigte untergebracht. Die geringe Ausnutzung der Bürofläche kritisiert der Bundesrechnungshof bereits seit geraumer Zeit.
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