Die besten Geschäftsberichte der börsennotierten Aktiengesellschaften:
Die besten Geschäftsberichte der börsennotierten Aktiengesellschaften: Gesamtsieger Adidas AG
F. Hoffmann-La Roche AG nimmt Preis für besten Report aus dem europäischen Ausland entgegen
Alljährlich untersucht das manager magazin die Geschäftsberichte der wichtigsten börsennotierten Aktiengesellschaften in Deutschland und Europa. Rund 200 Reports aus dem Dax, M-Dax, S-Dax, Tec-Dax und dem europäischen Börsensegment Stoxx 50 wurden geprüft. Hinzu kamen alle Börsenneulinge, die sich im vergangenen Jahr im Prime Standard der Deutschen Börse notieren ließen. Der mm-Wettbewerb ist der umfassendste Vergleich in Deutschland und einer der größten weltweit.
Mit der Adidas AG hat jetzt wieder ein Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex (Dax) den besten Geschäftsbericht erstellt. Der Sportartikelhersteller erhielt am 3. September im Rahmen eines Festaktes in Frankfurt die Plastik „Der Rufer“, gestaltet von Vadim Sidur, vor allem auch für den sehr guten Prognose- und Risikobericht. Den zweiten Platz im Gesamtranking erreichte der Vorjahressieger, die Gildemeister Aktiengesellschaft aus dem M-Dax. Platz drei belegt mit der Fresenius Medical Care AG Co. KGaA ein weiterer Dax-Wert.
Im Tec-Dax konnte sich die Bechtle AG den Spitzenplatz sichern. Sieger im S-Dax wurde das Marktforschungsinstitut GfK AG. Das Rennen im europäischen Index Stoxx 50 machte das Schweizer Unternehmen F. Hoffmann-La Roche AG.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die durchschnittliche Gesamtbewertung spürbar gesunken. Der Grund: 2007 mussten sämtliche börsennotierten europäischen Unternehmen zum ersten Mal ihren Geschäftsbericht nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellen. Für einige Unternehmen gestaltete sich insbesondere der damit verbundene umfangreicher gewordene Anhang mit detaillierten Angaben noch schwierig.
Die Geschäftsberichte werden in den Kategorien Inhalt, Gestaltung und Sprache bewertet. Die wissenschaftliche Leitung lag, wie auch in den Vorjahren, bei Professor Jörg Baetge vom Institut für Revisionswesen an der Universität Münster. Die Gestaltung prüfte Gisela Grosse, Professorin für Corporate Design an der Fachhochschule Münster, die sprachliche Qualität Professor Rudi Keller vom Germanistischen Seminar der Universität -Düsseldorf.
Die fünf besten Berichte aus jedem Index wurden zusätzlich von einer Juryaus erfahrenen Kapitalmarktexperten auf ihre Prägnanz, Glaubwürdigkeit undBerichtseffizienz hin geprüft. Mitglieder der manager-magazin-Jury sind Elisabeth Weisenhorn (Weisenhorn Partner), Arno Balzer (manager magazin),Klaus Rainer Kirchhoff (Kirchhoff Consult), Christian Strenger (DWS) undXaver Zimmerer (Interfinanz).
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