DIE LINKE solidarisch mit den Beschäftigten im Kampf um Altersteilzeit

Berlin

DIE LINKE solidarisch mit den Beschäftigten im Kampf um Altersteilzeit
Im Streit um die Regelungen zur Altersteilzeit in der Metall- und Elektroindustrie ist keine Annäherung in Sicht. Dazu erklärt der gewerkschaftspolitische Sprecher des Parteivorstandes Michael Schlecht:
Die Arbeitgeber in der Metall- und Elektroindustrie haben die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Aufgrund des Drucks der LINKEN denkt selbst die SPD gegenwärtig über eine Fortsetzung der Förderung der Altersteilzeit nach. Da ist die tarifvertragliche Fortsetzung der Altersteilzeit erst recht notwendig.
DIE LINKE steht an der Seite der Gewerkschaften und solidarisiert sich mit den Beschäftigten im Kampf um die Altersteilzeit.
Viele ältere Beschäftigte haben gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Viele halten nicht bis 65 durch. Sie brauchen Möglichkeiten zum vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben. Ein Schritt hierzu ist die Altersteilzeit. Generell gilt: Der spätere Renteneintritt mit 67 muss weg. DIE LINKE will die gesetzliche Möglichkeit schaffen, dass gesundheitlich belastete Beschäftigte ohne Rentenminderung ab dem 60. Lebensjahr ausscheiden können.
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