Digitale Wirtschaft: Klassische Management Skills reichen angesichts der Konjunktureintrübung…
Digitale Wirtschaft: Klassische Management Skills reichen angesichts der Konjunktureintrübung nicht mehr aus
Vor dem Hintergrund einer verschärften Wettbewerbslage und rückläufiger Wachstumsperspektiven sind jetzt Manager gefragt, die ihr Unternehmen konsequent auf die veränderte Marktlage einstellen und Mitarbeiter optimal motivieren
Hamburg, 7. Oktober 2008 – Im Bereich der digitalen Wirtschaft sind jetzt angesichts der verschärften Wettbewerbslage und rückläufiger Wachstumsperspektiven verstärkt Manager gefragt, deren Kompetenz deutlich über die klassischen Management Skills hinausreicht. Nach einer aktuellen Markt-Einschätzung der Dwight Cribb Personalberatung, Hamburg, sind jetzt besonders Manager am Zug, die ihr Unternehmen rechtzeitig und konsequent auf die sich verändernde Marktsituation vorbereiten.
Zwar stehen die Zeichen in den Bereichen Onlinewerbung und E-Commerce noch auf Wachstum, die Entwicklung schwächt sich aber erkennbar ab, wozu nicht zuletzt auch die Finanzkrise beiträgt. Gleichzeitig kämpfen in allen Bereichen der Internet-Wirtschaft immer mehr Unternehmen um ein Stück des Kuchens. Vor allem finanziell weniger stark ausgestattete Unternehmen müssen sich nun in einem ungleichen Wettbewerb beweisen.
„Gefragt sind in dieser Situation Persönlichkeiten, die ihre Mitarbeiter gerade in angespannten Verhältnissen anfeuern und motivieren können,“ sagt Dwight J. Cribb, Inhaber des Personalberatungsunternehmens. „Entscheidend dafür ist es, seinen Mitarbeitern genügend Raum für die eigene Entwicklung und damit auch für das weitere Wachstum des Unternehmens zu geben.“
Wichtige Voraussetzungen dafür sind nach Ansicht des Recruiters ein ausreichendes Selbstbewusstsein der Führungskraft sowie die persönliche Erfahrung, welche Dynamik solche Freiheiten entwickeln können. „Wer heute in der Lage ist, in einer Organisation Grundwerte zu etablieren und seinem Team einen ‚Sense of Direction’ zu vermitteln, hat beste Chancen, auch in schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen und qualifizierte Mitarbeiter an sich zu binden.“
Dass die Kompetenzfrage im General Management in Deutschland zu wenig Beachtung erfährt, zeigt laut Cribb auch eine Studie der London School of Economics. Befragt nach ihren eigenen Führungsfähigkeiten antworteten die meisten Manager mit „irgendwo zwischen 8 und 10“ eine Antwort, die nicht immer im Verhältnis zur tatsächlichen Performance steht. Demnach unterliegen besonders inhabergeführte, mittelständische Unternehmen der Gefahr, ihre Management-Leistungen zu überschätzen und der Konkurrenz hinterherzuhinken, wenn es um Kapitalrendite, Pro-Kopf-Umsatz und Umsatzwachstum geht.
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