Dr. Michael Ganal nach schwerer Krankheit verstorben

München

Dr. Michael Ganal nach schwerer Krankheit verstorben

München. Dr. Michael Ganal, Mitglied des Vorstands der BMW AG, ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag letzter Woche nach schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren verstorben. Er gehörte dem Vorstand des Unternehmens seit Oktober 2000 an, zuletzt war er verantwortlich für das Ressort Finanzen.

Professor Joachim Milberg, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der BMW AG: „Die Nachricht von seinem Tod hat unsere große Hoffnung schmerzhaft zunichte gemacht, dass Dr. Ganal sich von seiner schweren Krankheit erholen und seine Tätigkeit im Vorstand der BMW AG wieder aufnehmen könnte. Mit ihm verlieren wir nicht nur eine herausragende Führungspersönlichkeit, sondern auch und vor allem einen Menschen, der in den letzten Jahren unseren Erfolg und unsere Unternehmenskultur entscheidend mitgeprägt hat. Bis zuletzt hat er mit unbändigem Willen und einer schier unermüdlichen Energie gegen seine Krankheit gekämpft. Im Namen von Aufsichtsrat und Anteilseignern möchte ich der Familie von Herrn Dr. Ganal mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken.“

Ganal trat 1986 in die BMW AG ein und wurde im Oktober 2000 in den Vorstand berufen. Dort leitete er zunächst das Ressort Vertrieb und Marketing. In dieser Zeit war er maßgeblich für die erfolgreiche Umsetzung einer in der Unternehmensgeschichte beispiellosen Produkt- und Marktoffensive verantwortlich. Seit Oktober 2007 leitete Dr. Ganal das Ressort Finanzen.

Der Vorsitzende des Vorstandes der BMW AG, Dr. Norbert Reithofer, bezeichnete den Tod von Dr. Ganal als großen Verlust: „Herr Dr. Ganal verfügte über eine profunde Fachkenntnis und eine hohe Durchsetzungskraft. Er war Menschenfänger und Top-Manager im positivsten Sinne. Damit gelang es ihm, Kollegen, Mitarbeiter und Kunden nicht nur zu überzeugen, sondern zu begeistern.“

Im Namen der Arbeitnehmervertretung äußerte sich Manfred Schoch, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der BMW AG: „Mit Dr. Ganal verlieren wir einen selbstbewussten und offenen Partner. Er hat bei allen fachlichen Diskussionen und auch Auseinandersetzungen nie die Bodenhaftung verloren – und auch in schwierigen Zeiten die Sorgen und Nöte der einfachen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge behalten.“

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