Erfolgsmodell BOSC: dwpbank gewinnt immer mehr Institute für den erweiterten Service in der…
Erfolgsmodell BOSC: dwpbank gewinnt immer mehr Institute für den erweiterten Service in der Wertpapierabwicklung
Steigerung der Kundenzahl um 38% in 2008; neues Service Center in Bayern gestartet
Frankfurt am Main, 9. Februar 2009 – Das Jahr 2008 brachte einen neuen Rekord für das dwpbank-Produkt BOSC: Weitere 26 Bestandskunden haben sich für den Weg zum vollständigen Outsourcing im Wertpapierservice entschieden. Mit ihren in der Branche einzigartigen BOSC-Dienstleistungen bietet die dwpbank eine optionale Erweiterung zu der bestehenden Auslagerung der Wertpapierabwicklung. Über die Kernprozesse Orderrouting, Clearing, Settlement, Verwaltung und Verwahrung hinaus werden bei der BOSC-Nutzung von einem Service Center der dwpbank auch die noch verbliebenen Tätigkeiten der Marktfolge, wie zum Beispiel die Listen- und Stammdatenpflege, übernommen. Die Transaktionsbank ermöglicht ihren Kunden mit diesem Komplett-Outsourcing-Modell die maximale Auslagerung der Prozesse im Wertpapier-Backoffice. Damit wandeln die Institute fixe Kosten in variable um und können sich mit einem zuverlässigen Partner für das Backoffice voll auf die Kundenberatung und -betreuung als Kernkompetenz konzentrieren.
Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, hat Mitte Dezember 2008 am dwpbank-Standort Dornach bei München ein neues Service Center Wertpapiere – die Unternehmenseinheit, welche die BOSC-Dienstleistungen erbringt – den Betrieb aufgenommen. Im Unterschied zu den vier anderen über die Republik verteilten Service Center wird hier noch nicht auf dem Zielsystem WP2 gearbeitet. Vielmehr steht Dornach für die gelungene Übertragung der etablierten Best-Practice-Prozesse auf das WIS-System, eine der beiden weiteren IT-Plattformen der dwpbank. Bereits vor dem Start konnten für das Service Center Dornach sechs Kunden gewonnen werden, darunter die Sparkasse Eichsfeld als Pilotinstitut, dem in Kürze unter anderem die Sparkasse Regensburg sowie die Sparkasse Passau mit der Produktionsaufnahme folgen. Die aktuelle Anlaufphase ist auch für die mehr als 120 dwpbank-Kunden auf dem System WIS von Interesse, die ebenfalls vom neuen Angebot im Service Center Dornach profitieren können.
„Die BOSC-Dienstleistungen haben sich zu einer echten Erfolgsstory für die dwpbank entwickelt“, bringt Karl-Martin im Brahm, Vertriebsvorstand der dwpbank, die zahlreichen Akquisitionen auf den Punkt. „Unsere Kundengespräche drehen sich verstärkt um die BOSC-Nutzung. Das Wachstumspotenzial zeigt ja nicht zuletzt der Aufbau des neuen Service Center Dornach. Gerade in schwierigen Zeiten denken Kreditinstitute verstärkt darüber nach, durch konsequente Auslagerung die Kosten zu optimieren und Risiken zu senken. Und BOSC steht genau für diesen Ansatz.“
Nach dem sich vor rund sechs Jahren die ersten Kunden für diese neuartige Form der erweiterten Zusammenarbeit entschieden hatten, entwickelte sich BOSC in der dwpbank immer mehr zum Bestseller. Mittlerweile haben 95 Institute den Schritt zu einem konsequenten Outsourcing im Wertpapiergeschäft vollzogen. So ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die dwpbank den 100. BOSC-Nutzer begrüßen kann. Einige regionale Sparkassenverbände empfehlen nach eigenen Untersuchungen ihren Mitgliedern inzwischen diesen Schritt, der die vielfach geforderte Vertriebsorientierung erleichtert. Und die Aussichten, dass sich dieser Trend auch langfristig fortsetzt, sind gut: Nach internen Analysen bringen die BOSC-Dienstleistungen für bis zu 90 Prozent der dwpbank-Kunden deutliche Vorteile.
Über die dwpbank:
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Marktführer in der deutschen Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich gleichberechtigt aus Instituten des genossenschaftlichen FinanzVerbunds und aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen.
Mehr als 400 direkte Kunden mit rund 1.600 Instituten nutzen sektorübergreifend die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die Wertpapierabwicklung. Die dwpbank betreut insgesamt rund 8,6 Mio. Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft im genossenschaftlichen FinanzVerbund über die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der Dienstleistungen im Wertpapiergeschäft für Sparkassen und Landesbanken sowie die Wertpapierabwicklung für rund 35 Institute im Segment der Privat- und Geschäftsbanken.
Pressekontakt:
Thomas Strelow
Telefon: 069 5099-1040
E-Mail: thomas.strelow@dwpbank.de
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