Eurex führt weitere Index-Dividenden-Futures ein Handelsbeginn am 22. Juni 2009

Frankfurt am Main

Eurex führt weitere Index-Dividenden-Futures ein Handelsbeginn am 22. Juni 2009

Die internationale Terminbörse Eurex führt am 22. Juni 2008 vier neue Futures auf die Dividenden der im SMI, Dow Jones EURO STOXX Select Dividend 30, DivDax und Dax Kursindex enthaltenen Unternehmen ein. Damit steht die Dividendenkomponente dieser großen Aktienindizes als unabhängiges Produkt für Handel und Clearing zur Verfügung. Die ersten von Eurex im letzten Jahr eingeführten Index-Dividenden-Futures haben als Basiswert die Dividenden der im Dow Jones EURO STOXX 50 enthaltenen Aktien und zeichnen für ein derzeitiges durchschnittliches Handelsvolumen von fast 8000 Kontrakten verantwortlich. Das Open Interest liegt bei über 275.000 Kontrakten.

Peter Reitz, Eurex-Vorstandsmitglied, sagte: „Index-Dividenden-Futures ermöglichen Anlegern den Handel und die Absicherung von Dividenden über eine eigenständige Anlageklasse. Durch das Listing der Dividendenkomponente dieser zusätzlichen Indizes wird eine Verbesserung der Risikomanagementmöglichkeiten und eine Erhöhung der Transparenz für einen der wichtigsten Faktoren zur Bestimmung des Werts einer Aktie erreicht.“

Eurex bietet zunächst Jahreskontrakte von Dezember 2009 bis Dezember 2013 an, die den Dividendenstrom des Index für diesen Jahreszeitraum in Form von Indexpunkt-Äquivalenten abbilden. Damit dient das Produkt als Ergänzung für die entsprechenden gehandelten Indexderivate. Die Index-Dividenden-Futures werden auf Grundlage der während der Kontraktlaufzeit in Bezug auf die Aktien jedes einzelnen Indexbestandteils ausgeschütteten regulären Bruttodividenden in bar abgewickelt. Der Endwert der Dividende wird durch den entsprechenden Indexanbieter unter Verwendung der für die jeweiligen Berechnungen der Dividende in Indexpunkten angegebenen Spezifikationen ermittelt.

Eurex zielt mit der Einführung der neuen Dividenden-Futures auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Marktteilnehmern sowohl bei börsennotierten als auch bei außerbörslich gehandelten Derivaten und ergänzt den gegenwärtigen OTC-Handel über die Börse um die Vorteile eines standardisierten Verfahrens für Clearing und Abwicklung. Das Hauptziel ist die Bereitstellung von Futures-Kontrakten, die sowohl für Market Maker auf der Sell Side als auch für Buy Side-Teilnehmer hilfreich sind.

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