FJA AG im dritten Quartal auf Vorjahresniveau

München

FJA AG im dritten Quartal auf Vorjahresniveau

– EBIT steigt nach neun Monaten um 3,7 % auf 4,0 Mio. Euro
– Prognose für das Geschäftsjahr 2008

München, 13. November 2008 – Die FJA AG erreicht im dritten Quartal 2008 Umsatz- und Ertragsgrößen auf dem Niveau des Vergleichsquartals 2007. Der Umsatz belief sich im dritten Quartal auf 14,9 Mio. Euro nach 15,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das EBIT liegt mit 1,3 Mio. Euro nahezu auf dem Quartalsniveau 2007. Nach neun Monaten konnte FJA seinen Umsatz hingegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern und erreicht ein Wachstum von 1,6 % auf 46,1 Mio. Euro (Vorjahr 45,3 Mio. Euro). Das EBIT legt um 3,7 % auf 4,0 Mio. Euro (Vorjahr 3,9 Mio. Euro) zu. Auch für das Gesamtjahr 2008 erwartet der Vorstand sowohl Umsatzwachstum als auch Steigerungen der Erträge und der Ertragsmargen, auch wenn die ursprünglichen anspruchsvollen Ziele nicht ganz erreicht werden können. Insgesamt war das dritte Quartal von hohen Aufwendungen für Produktentwicklungen geprägt, die erst in den Folgequartalen zu Umsatz führen werden. Der Vorstand geht davon aus, für das gesamte Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz zwischen 62,5 und 64 Mio. Euro (Vorjahr 61,3 Mio. Euro) bei einer weiterhin steigenden EBIT-Rendite auf rund 9 % (Vorjahr 8,6 %) zu erreichen.

Die FJA AG erhöhte darüber hinaus im dritten Quartal 2008 mit einem operativen Cashflow von 2,2 Mio. Euro den Finanzmittelbestand weiter und unterstreicht damit die inzwischen erreichte Effizienz. Sie weist zum 30.09.2008 mit Finanzmitteln in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro eine komfortable Liquiditätssituation auf. Hierin ist bereits die Finanzierung des Aktienrückkaufprogramms enthalten, das am 25. August 2008 erfolgreich gestartet ist und im Rahmen dessen bis Ende September 2008 Aktien im Wert von 270 TEUR erworben wurden. Die aktuelle Liquiditätslage spiegelt eine solide Basis für die zukünftige, positive Entwicklung des Unternehmens wider, in deren Zentrum der weitere Ausbau und die Marktetablierung der FJA Insurance Platform ® stehen.

Die Entwicklung auf den internationalen Finanzmärkten zwingt alle Marktakteure und damit auch die Versicherer zur Konzentration auf das Kerngeschäft und zur Steigerung der Effizienz. Auch wenn dies kurzfristig zur Verzögerung von Kaufentscheidungen bei den Kunden führen kann, bestätigt es die Richtigkeit der vom Unternehmen eingeschlagenen Strategie. Die von der FJA AG angebotenen standardisierten IT-Lösungen bündeln langjährige Erfahrung, umfassendes Branchenwissen sowie neueste Technologie und steigern die Kosteneffizienz der Versicherer schnell und nachhaltig, und dies über alle bearbeiteten Ländermärkte hinweg. Daher sieht sich die FJA AG für die künftigen Herausforderungen des Marktes, sowohl im Inland als auch im Ausland, optimal positioniert mit Produkten, die die Branche in den nächsten Jahren verstärkt nachfragen wird.

Über FJA:
Die FJA AG ist ein führendes Software- und Beratungshaus für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. Unter dem eingeführten Markennamen FJA bietet die FJA Gruppe eine breite Palette an Standardsoftwarelösungen, die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeanbieter in allen zentralen Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen. Neben einer starken Marktstellung in Deutschland ist die Software von FJA weltweit für 26 Länder auf fünf Kontinenten im Einsatz, darunter die USA und Australien ebenso wie viele osteuropäische Länder. Jüngste Erfolge im Ausbau des Auslandsgeschäfts konnten mit der Gewinnung namhafter Kranken- und Sachversicherer als Kunden der US-Tochter erzielt werden. Zurzeit beschäftigt die FJA Gruppe mit Hauptsitz in München und Standorten in Hamburg, Köln und Stuttgart sowie Tochtergesellschaften in den USA, in der Schweiz, Österreich und Slowenien über 450 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und ist seit Februar 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Januar 2003 wurde die FJA AG in den Prime Standard aufgenommen.

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Eva Hesse
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