FJA AG: Konjunkturelle Gesamtsituation und Releaseentwicklungen dämpfen Umsatz- und Ertragswerte…
FJA AG: Konjunkturelle Gesamtsituation und Releaseentwicklungen dämpfen Umsatz- und Ertragswerte im ersten Quartal
– Operativer Cashflow mit 3,4 Mio. Euro signifikant gesteigert
– Rekordumsatz des Vorjahres wird aufgrund von Lizenzoptionen im weiteren Jahresverlauf 2009 angestrebt
München, 14. Mai 2009 ? Das operative Geschäft der FJA AG (ISIN DE0005130108) war im ersten Quartal 2009 geprägt von der Entwicklung neuer Releases zu allen Hauptprodukten und der Anbahnung von Neugeschäft. Dies führte neben den spürbaren Auswirkungen der konjunkturellen Gesamtsituation zu gedämpften Entwicklungen von Umsatz und Ertrag, bietet jedoch die Basis für entsprechende Steigerungen spätestens im zweiten Halbjahr 2009.
Der Umsatz erreichte 13,8 Mio. Euro und lag damit um 9,3% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das EBIT betrug 0,2 Mio. Euro, was einem Rückgang um 80% gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1 Cent im ersten Quartal. Sehr erfreulich entwickelte sich im ersten Quartal der operative Cashflow, der mit 3,4 Mio. Euro um 577% über dem Vergleichsquartal des Vorjahres lag. Entsprechend konnte die Cash-Position auf 21,0 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals gesteigert werden (Vergleichswert des Vorjahres 18,8 Mio. Euro).
Ausblick
Das ambitionierte Ziel für das laufende Jahr sieht der Vorstand darin, im gesamtwirtschaftlich eingetrübten Umfeld des Jahres 2009 das Niveau des Rekordumsatzes des Vorjahres anzustreben. Im Hinblick auf die aktuelle Kostenstruktur leitet sich daraus als Ziel eine EBIT-Marge von rund 8% ab. Auch wenn im ersten Quartal reduzierte Umsatz- und Ertragswerte zu verzeichnen waren, sieht der Vorstand aufgrund von Neugeschäftsoptionen im Lizenzbereich diese Zielsetzung als ambitioniert, aber erreichbar an. Dabei wurden Sondereffekte aus der vorgesehenen Fusion zur COR FJA AG bislang nicht quantifiziert und eingerechnet.
Die inzwischen erreichte Finanzsituation gibt der FJA Gruppe eine hervorragende Basis für die im März bekannt gegebene Absicht einer Fusion mit der COR Gruppe. Auch wenn die Vorbereitungen zu dieser Fusion naturgemäß weiterhin einen Teil der Managementkapazitäten beider Unternehmen binden werden, überwiegen aus Sicht von Aufsichtsrat und Vorstand der FJA AG mittel- und langfristig die Chancen.
Über FJA:
Die FJA AG ist ein führendes Software- und Beratungshaus für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. Unter dem eingeführten Markennamen FJA bietet die FJA Gruppe eine breite Palette an Standardsoftwarelösungen, die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeanbieter in allen zentralen Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen.
Neben einer starken Marktstellung in Deutschland ist die Software von FJA weltweit für 26 Länder auf fünf Kontinenten im Einsatz, darunter die USA und Australien ebenso wie viele osteuropäische Länder. Jüngste Erfolge im Ausbau des Auslandsgeschäfts konnten mit der Gewinnung namhafter Kranken- und Sachversicherer als Kunden der US-Tochter erzielt werden.
Zurzeit beschäftigt die FJA Gruppe mit Hauptsitz in München und Standorten in Hamburg, Köln und Stuttgart sowie Tochtergesellschaften in den USA, in der Schweiz, Österreich und Slowenien rund 500 Mitarbeiter.
Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und ist seit Februar 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Januar 2003 wurde die FJA AG in den Prime Standard aufgenommen.
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