FJH: Positive Entwicklung auch im ersten Quartal 2008 stabil
München
FJH: Positive Entwicklung auch im ersten Quartal 2008 stabil
– Umsatz Q1 2008: 15,2 Mio. Euro (+ 3 Prozent ggü. Vorjahreswert)
– EBIT Q1 2008: 1,0 Mio. Euro; reduziert durch einmalige Sondereffekte
– Operativer Cashflow Q1 2008: 0,5 Mio. Euro (+1,1 Mio. Euro ggü. Vorjahreswert)
– EBIT Q1 2008: 1,0 Mio. Euro; reduziert durch einmalige Sondereffekte
– Operativer Cashflow Q1 2008: 0,5 Mio. Euro (+1,1 Mio. Euro ggü. Vorjahreswert)
München, 27. Mai 2008 – Im ersten Quartal 2008 konnte die FJH AG (ISIN DE0005130108) den erfreulichen Trend des Vorjahres fortsetzen. Die wieder hergestellte Ertragskraft schlug sich im Berichtsquartal wiederum in einem positiven operativen Cashflow nieder, der gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres deutlich gesteigert werden konnte.
Der Konzernumsatz lag im abgelaufenen Quartal mit 15,2 Mio. Euro drei Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals. In diesem Zusammenhang ist der hohe Anteil an Dienstleistungsumsätzen besonders hervorzuheben. Obwohl hinsichtlich der Lizenzumsätze die für das Geschäft des Unternehmens üblichen saisonalen Schwankungen aufgetreten sind, konnte es insgesamt eine moderate Steigerung erzielen, indem die Dienstleistungsumsätze um 17 Prozent von 11,1 Mio. EUR im Vergleichsquartal 2007 auf 13,0 Mio. EUR erhöht werden konnten. Die gute Auslastung im ersten Quartal kommt auch in der Kennzahl des annualisierten Umsatzes pro Mitarbeiter zum Ausdruck, die sich bei 129 TEUR (Vorjahresquartal: 124 TEUR, +4 Prozent) einstellte.
Die Gesamtaufwendungen (inklusive Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge) vor Zinsen und Steuern betrugen im ersten Quartal 2008 14,3 Mio. EUR und lagen damit um 518 TEUR (3,6 Prozent) über dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Mehrbelastung lässt sich im Wesentlichen auf zwei Sondereffekte zurückführen. Mit dem vorzeitigen Ausscheiden des Finanzvorstands Stephan Schulak wurde eine vereinbarte Abfindung in Höhe von 249 TEUR aufwandswirksam. Ohne diesen Effekt bewegte sich der Personalaufwand leicht unter Vorjahresniveau. Aufgrund der US-Dollarschwäche ist zusätzlich ein wechselkursbedingter Aufwand in Höhe von rund 150 TEUR entstanden.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 1,0 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung der oben erläuterten Sondereffekte in Höhe von rund 0,4 Mio. EUR hätte sich das EBIT auf Vorjahresniveau (1,4 Mio. EUR) bewegt. Dementsprechend lag die EBIT-Marge, bezogen auf den Umsatz, im ersten Quartal 2008 bei 6,7 Prozent (Q1 2007: 9,3 Prozent).
Das Nachsteuerergebnis betrug 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro), das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,04 Euro (Q1 2007: 0,05 Euro). Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 18,8 Mio. Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 467 per Ende März 2007 auf 474 zum 31. März 2008 (+2 Prozent).
Geschäftsentwicklung:
Der gute Auftragseingang hielt auch im ersten Quartal 2008 unverändert an. So konnte das Unternehmen im Berichtszeitraum den gesicherten Umsatz (Ist-Umsatz + Auftragsbestand + gewichtete bestehende Akquisen mit Abschlusswahrscheinlichkeit > 80 Prozent) für 2008 gegenüber dem Anfangsbestand des Jahres um 11 Mio. EUR auf nunmehr 51,7 Mio. EUR ausbauen. Die gesicherte Umsatzbasis für das laufende Geschäftsjahr liegt damit um rund sechs Prozent über dem entsprechenden Wert des Vorjahres.
Der gute Auftragseingang hielt auch im ersten Quartal 2008 unverändert an. So konnte das Unternehmen im Berichtszeitraum den gesicherten Umsatz (Ist-Umsatz + Auftragsbestand + gewichtete bestehende Akquisen mit Abschlusswahrscheinlichkeit > 80 Prozent) für 2008 gegenüber dem Anfangsbestand des Jahres um 11 Mio. EUR auf nunmehr 51,7 Mio. EUR ausbauen. Die gesicherte Umsatzbasis für das laufende Geschäftsjahr liegt damit um rund sechs Prozent über dem entsprechenden Wert des Vorjahres.
Neben den zahlreichen Erfolgen im operativen Tagesgeschäft, wie zum Beispiel dem anhaltend guten US-Geschäft sowie erfolgreichen Produktivsetzungen bei neuen Produktreleases, Einführungs- und Migrationsprojekten, zeigt sich ein erfreuliches Interesse der Kunden an dem strategischen Programm FJA Insurance Platform. Der Vorstand sieht mittlerweile insgesamt eine gute Basis, auch am Kapitalmarkt wieder aktiv Interesse an der FJH AG zu wecken.
Ausblick:
Im Hinblick auf die Prognosen zum Geschäftsjahr 2008 hat sich bislang die Annahme des Unternehmens bestätigt, dass das Investitionsverhalten der Versicherungsbranche nicht wesentlich durch die aktuelle Finanzkrise beeinträchtigt werden wird. Der Vorstand geht daher für das Geschäftsjahr 2008 unverändert von Gesamterlösen zwischen 64 und 68 Mio. EUR und einer EBIT-Marge erkennbar über zehn Prozent aus.
Im Hinblick auf die Prognosen zum Geschäftsjahr 2008 hat sich bislang die Annahme des Unternehmens bestätigt, dass das Investitionsverhalten der Versicherungsbranche nicht wesentlich durch die aktuelle Finanzkrise beeinträchtigt werden wird. Der Vorstand geht daher für das Geschäftsjahr 2008 unverändert von Gesamterlösen zwischen 64 und 68 Mio. EUR und einer EBIT-Marge erkennbar über zehn Prozent aus.
Über FJH:
Die FJH AG ist ein führendes Beratungs- und Softwarehaus für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. Unter dem eingeführten Markennamen FJA bietet die FJH Gruppe eine breite Palette an Softwarelösungen, die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeanbieter in allen zentralen Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen. Das Spektrum reicht hier von Bestandsverwaltungssystemen über Software für das Prozess- und Dokumentenmanagement und Lösungen für den Point-of-Service bis hin zu Systemen für das Asset Liability Management und die Unternehmenssteuerung.
Die FJH AG ist ein führendes Beratungs- und Softwarehaus für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. Unter dem eingeführten Markennamen FJA bietet die FJH Gruppe eine breite Palette an Softwarelösungen, die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeanbieter in allen zentralen Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen. Das Spektrum reicht hier von Bestandsverwaltungssystemen über Software für das Prozess- und Dokumentenmanagement und Lösungen für den Point-of-Service bis hin zu Systemen für das Asset Liability Management und die Unternehmenssteuerung.
In Deutschland zählt FJH etwa die Hälfte aller Lebensversicherer zu den langjährigen Geschäftspartnern, für die in den letzten 28 Jahren zahlreiche Großprojekte erfolgreich durchgeführt wurden, sowie namhafte Kranken- und Sachversicherer. Weltweit ist Software von FJH für 26 Länder auf fünf Kontinenten im Einsatz, darunter die USA und Australien ebenso wie viele osteuropäische Länder.
Zurzeit beschäftigt die FJH Gruppe mit Hauptsitz in München und Standorten in Hamburg, Köln und Stuttgart sowie Tochtergesellschaften in der Schweiz, in Österreich, in den USA und in Slowenien rund 450 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und ist seit Februar 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Januar 2003 wurde die FJH AG in den Prime Standard aufgenommen.
Weitere Informationen über:
Dorothea Kurtz
FJH AG
Elsenheimerstraße 65
80687 München,
Telefon 089 769 01 7002
Telefax 089 769 01 606
E-Mail dorothea.kurtz@fjh.com
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