Fresenius beschließt Kapitalerhöhung

Fresenius beschließt Kapitalerhöhung
Der Vorstand der Fresenius SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, bis zu 2.748.057 neue Stammaktien und bis zu 2.748.057 neue Vorzugsaktien aus genehmigtem Kapital auszugeben. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre soll ausgeschlossen werden.
Die neuen Aktien werden im Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.
Die Kapitalerhöhung ist die zweite Komponente der langfristigen Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. Der verbleibende Finanzierungsbedarf soll durch Fremdkapitalinstrumente gedeckt werden.
Der Erwerb von APP Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Durch die Akquisition tritt Fresenius Kabi in den U.S. Pharmamarkt ein und erlangt eine führende Position im weltweiten Markt für intravenöse Generika. Mit dieser nordamerikanischen Präsenz werden weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten für das bestehende Produktprogramm von Fresenius Kabi geschaffen.
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat mitgeteilt, dass sie im Zuge der Kapitalerhöhung rund 10 % der angebotenen Stammaktien erwerben wird.
Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stamm- und Vorzugsaktien der Fresenius SE von derzeit jeweils 77.678.718 auf jeweils bis zu 80.426.775 erhöhen.
Die neuen Aktien sollen in die bestehende Preisfeststellung für die Aktien der Fresenius SE im regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt, München und Düsseldorf einbezogen werden. Sie werden für das Geschäftsjahr 2008 voll dividendenberechtigt sein.
Die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners sowie die WestLB AG als Joint Lead Manager werden die Transaktion federführend begleiten.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Dr. Bernd Ebeling
Konzern-Kommunikation
Fresenius SE
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Deutschland
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