Für ein ‚Weiter so!‘ braucht man keinen Wirtschaftsminister

Berlin

Für ein „Weiter so!“ braucht man keinen Wirtschaftsminister

Jede fachliche Eignung spricht der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst Wirtschaftsminister Guttenberg aufgrund dessen jüngster Absage an jegliche wirtschaftspolitische Neuorientierung ab. Er
erklärt:

Die Äußerungen machen deutlich, Guttenberg sollte sich lieber wieder um sein Schloss kümmern als um die Weltwirtschaft. Er ist offenbar ohne Sachkenntnis in Wirtschaftsfragen und vollkommen unbelehrbar. Im Wesentlichen plappert er nach, was ihm die Lobbyisten aus Unternehmen und Wirtschaftsverbänden soufflieren.

Das ist fatal für Deutschland. Die Industrie stürzt ab. Die Menschen verlieren ihre Jobs. Ohne grundlegenden Kurswechsel steht uns eine wirtschaftliche und soziale Katastrophe ins Haus. Die Opel-Beschäftigten brauchen keine Feinde, wenn sie „Freunde“ wie Guttenberg haben. Der Staat muss sofort handeln für die Rettung von Jobs und Standorten. Staatshilfen darf es nur gegen die Sicherung von Jobs, Löhnen und Standorten geben. Für ein „Weiter so!“ brauchen wir keinen Wirtschaftsminister.

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