Generali: Hamburg bleibt zentraler Standort und wichtiger Arbeitgeber

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Generali: Hamburg bleibt zentraler Standort und wichtiger Arbeitgeber

– Mit der Fusion entsteht einer der größten deutschen Versicherer –

Die Generali ist gestartet. In Anwesenheit von Hamburgs Erstem Bürgermeister, Ole von Beust, und Konzern-Vorstandssprecher Dietmar Meister (Generali Deutschland Holding AG), wurde heute symbolisch in der Hamburger Verwaltung per Knopfdruck der „Farbenwechsel von gelb auf rot“ vollzogen. Für das zum 1. Januar 2009 aus Generali (München) und Volksfürsorge (Hamburg) hervorgegangene, leistungsstarke Versicherungsunternehmen (Platz 4 in Leben, Platz 6 in Komposit) begann damit ein neues Zeitalter. Die Generali betreut insgesamt mehr als sechs Millionen Kunden mit über fünf Mrd. € Beitragseinnahmen. „In Hamburg ist mit der Generali eine Marke angekommen, die in der Geschichte beider Unternehmen ein neues Kapitel aufschlägt, mit neuem Logo („Schutz unter den Flügeln des Löwen“) und neuer Farbe“, so Vorstandsvorsitzender Jörn Stapelfeld, der auch die gesamte Projektorganisation verantwortlich geleitet hat.

Hamburg bleibt ein zentraler Standort und einer der größten Arbeitgeber in der Hansestadt: Am Besenbinderhof ist mit rd. 1.200 Mitarbeitern die Zentrale für das Lebensversicherungsgeschäft. Am Raboisen hat die Volksfürsorge AG, Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte, mit ihren bundesweit rund 3.500 angestellten Innen- sowie Außendienstmitarbeitern ihren Hauptsitz. München ist Hauptsitz der Gesellschaft sowie die Zentrale für das Kompositgeschäft, von Frankfurt aus wird die betriebliche Altersversorgung gesteuert.

„Das Zusammenwachsen der beiden Häuser Generali und Volksfürsorge ist seit Bekanntwerden der Fusion im Herbst 2007 sehr schnell vorangekommen“, betonte Stapelfeld. Bereits im März 2008 seien das Geschäftsmodell definiert, die Aufbauorganisation geklärt und die erste Führungsebene besetzt worden. „Das waren wichtige Voraussetzungen, um die hohe Geschwindigkeit des Fusionsprozesses sicherzustellen“. Als wichtigen Meilenstein bezeichnete Stapelfeld die Vereinbarungen mit der Mitbestimmung. Im Rahmen der Verhandlungen habe die Mitbestimmung eine hohe Sach- und Lösungsorientierung gezeigt. Die Zusammenarbeit sei stets sehr konstruktiv verlaufen.

Die Generali sei gut vorbereitet auf die Anforderungen des Marktes, zeigte sich Stapelfeld optimistisch. „Wir haben einen besonders starken Multikanalvertrieb: Zwei leistungsstarke Stammorganisationen, die der Generali und die Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft, zwei Maklervertriebe in Leben und Komposit sowie der Bankenvertrieb zeigen sehr deutlich, welches Potential in dem Unternehmen steckt.“

In seinen Begrüßungsworten stellte Dietmar Meister das große Engagement der Mitarbeiter und die gute Zusammenarbeit zwischen den Vorständen der beiden fusionierten Unternehmen heraus. „In nur 15 Monaten wurde eines der wichtigsten Projekte unseres Konzerns erfolgreich auf die Zielgerade gebracht, und das bei gleich bleibender Vertriebsleistung“. Die Generali sei das größte Unternehmen in der Generali Deutschland Gruppe.

„Gleichzeitig schaffen wir innerhalb unseres Konzerns mit der Fusion noch effizientere Strukturen und können die Kosten weiter senken“, so Meister. Damit sei es möglich, die Arbeitsplätze an den Standorten München, Hamburg und Frankfurt langfristig zu sichern und einer der Top-Anbieter im deutschen Versicherungsmarkt zu bleiben.

Ingeborg Plachta-Nauber
Generali Versicherungen
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