Gesundheitsstaatssekretärin Huml: Fördergelder fließen früher – Erste Rate für Klinikum am…
Gesundheitsstaatssekretärin Huml: Fördergelder fließen früher – Erste Rate für Klinikum am Bruderwald noch im Frühjahr
Die Finanzierung für den ersten Bauabschnitt am Klinikum Bruderwald kann schon 2009 beginnen, die erste Förderrate soll noch im Frühjahr ausbezahlt werden. Diese erfreuliche Nachricht überbrachte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml heute dem Krankenhausträger, der Sozialstiftung Bamberg. Huml: „Unsere staatlichen Fördergelder für das Klinikum Bruderwald fließen zwei Jahre früher als bisher geplant. Ursprünglich war dies erst für das Jahr 2011 vorgesehen.“ Die vorgezogenen Fördermittel entlasten den Klinikträger unmittelbar bei der Finanzierung der laufenden Investitionen. Jetzt kommt es laut Huml darauf an, die zusätzlich gewonnenen finanziellen Spielräume für eine weitere Beschleunigung des Baufortschritts einzusetzen. „Einerseits wird so die Patientenversorgung zügig verbessert. Andererseits profitieren auch Bauwirtschaft und Handwerk erheblich von der vorgezogenen Realisierung des Bauvorhabens, das wir mit über 12 Millionen Euro fördern“, so die Staatssekretärin.
Ermöglicht wird der frühzeitige Mittelfluss durch das Investitionsbeschleunigungsprogramm der Staatsregierung vom November, das noch endgültig durch den Bayerischen Landtag genehmigt wird. „Angesichts der konjunkturellen Talfahrt braucht es schnell kräftige zusätzliche Impulse für Wachstum und Beschäftigung. Deshalb werden Investitionsmaßnahmen auch im Krankenhausbereich beschleunigt umgesetzt oder vorgezogen“, so Huml. Die Bauarbeiten am ersten Sanierungsabschnitt laufen seit vergangenem Herbst und sollen im April 2010 abgeschlossen sein. Vorgesehen ist die Aufstockung des Südostflügels in den Ebenen vier und fünf mit der Fachabteilung Innere Medizin, der Funktionsdiagnostik Pneumologie, dem Bereitschaftsdienst und der operativen Intensivmedizin. Zudem werden zusätzliche Aufzüge an der Westseite des Gebäudes errichtet. Der frühere Förderbeginn ist laut Huml auch als Anerkennung für das engagierte Vorgehen der Sozialstiftung bei der Modernisierung des Klinikums zu sehen.
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