Globale Finanzkrise mit den Entwicklungs- und Schwellenländern Asiens gemeinsam lösen
Globale Finanzkrise mit den Entwicklungs- und Schwellenländern Asiens gemeinsam lösen
Entwicklungs- und Schwellenländer Asiens werden von der globalen Finanzkrise genauso hart getroffen wie wir
Anlässlich der Reise der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, MdB nach China und zum ASEM-Gipfel erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:
Die Entwicklungs- und Schwellenländer Asiens werden von der globalen Finanzkrise genauso hart getroffen wie wir. China und Indien sind in der globalen Finanzarchitektur bedeutende Akteure geworden. Ohne sie ist an Stabilität nicht zu denken. Daher müssen wir sie – im eigenen Interesse – bei der Lösung der globalen Krise aktiv einbinden.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat bereits vor genau einem Jahr eine neue Asienstrategie verabschiedet. Darin wurde die Bedeutung asiatischer Staaten und Zentralbanken für die globale Finanzarchitektur herausgearbeitet und eine engere Zusammenarbeit in allen Sektoren gefordert.
Vor allem die breit aufgestellte Entwicklungs-zusammenarbeit mit den Schwellenländern China und Indien spielt dabei eine wichtige vertrauensbildende Rolle. Insbesondere im Bereich des Klima- und Umweltschutzes wird bereits an der Lösung globaler Krisen eng zusammengearbeitet.
Verantwortungsvolle Zusammenarbeit ist auch in Afrika gefordert. Trilaterale Kooperationen zwischen der EU, China und den afrikanischen Partnern werden inzwischen auch von der EU-Kommission vorgeschlagen. Es ist sehr zu begrüßen, dass die Kanzlerin dies bei ihrem Besuch ansprechen und dabei vor allem die gemeinsamen Interessen betonen will.
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