Grand Alliance: EU3-Dienst fährt künftig um Kap der Guten Hoffnung
Grand Alliance: EU3-Dienst fährt künftig um Kap der Guten Hoffnung
Herausgegeben im Namen der Grand Alliance
Hamburg / Hongkong / Kuala Lumpur / Tokio / 23. Februar 2009
Die Grand-Alliance-Mitglieder Hapag-Lloyd, MISC Berhad, Nippon Yusen Kaisha (NYK) und Orient Overseas Container Line (OOCL) werden ab sofort Schiffe des EU3-Dienstes auf dem Weg von Europa nach Asien um das Kap der Guten Hoffnung anstatt durch den Suez-Kanal fahren lassen. Für Schiffe des EU3-Dienstes in der Gegenrichtung ist derzeit keine Änderung geplant.
Der Grund für die Umleitung liegt in den hohen Gebühren für die Passage des Suez-Kanals. Angesichts des angespannten wirtschaftlichen Umfeldes sollen diese Kosten vermieden werden. Die Hafenfolge des EU3-Dienstes bleibt unverändert: Southampton, Hamburg, Rotterdam, Port Kelang (Malaysia), Singapur, Shekou (China), Hongkong, Ningbo (China), Shanghai. Die Rundreisezeit verlängert sich durch die Umleitung um sieben Tage. Eingesetzt werden zehn Schiffe mit einer Kapazität von mehr als 8.000 TEU.
Sollte sich die weltweite wirtschaftliche Situation nicht verbessern, wird die Grand Alliance die Umleitung weiterer Dienste prüfen.
Die Grand Alliance, 1998 gegründet, ist das führende integrierte Konsortium in der globalen Containerschifffahrt. Mitglieder sind Hapag-Lloyd (Deutschland), MISC Berhad (Malaysia), NYK (Japan) und OOCL (Hongkong).
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