Hessens Arbeitsmarkt braucht neue Impulse für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung
Hessens Arbeitsmarkt braucht neue Impulse für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung
„Insbesondere die starke Zunahme auf über 18.000 Kurzarbeiter zeigt, dass die Krise den hessischen Arbeitsmarkt erreicht hat. Leider geht Hessen mit denkbar schlechten Voraussetzungen in den konjunkturellen Abschwung“, reagiert die wirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Margaretha Hölldobler-Heumüller auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen vom Jahresende 2008. „Mit 6,3 Prozent liegt die hessische Arbeitslosenquote nach wie vor über dem westdeutschen Durchschnitt von 6,2 Prozent. Alle unseren süddeutschen Nachbarländer können sogar deutlich niedrigere Arbeitslosenquoten vorweisen (Bayern: 4,0, Baden-Württemberg: 4,1, Rheinland-Pfalz: 5,5).“
„Hessen hat es unter Roland Koch selbst im konjunkturellen Aufschwung nicht geschafft, mit den wirtschaftspolitisch erfolgreicheren Bundesländern gleichzuziehen und seine frühere Spitzenposition wiederzuerlangen. Damit in Hessen mehr krisensicherere Arbeitsplätze entstehen, ist gerade auch in der Wirtschaftspolitik ein Richtungswechsel mit einer neuen Landesregierung nötig.
Seit zehn Jahren werden in Hessen die Beschäftigungspotenziale, die mit Investitionen in erneuerbare Energien und Wärmedämmung sowie der ökologischen Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur verbunden wären, von der CDU-geführten Landesregierung ignoriert. Die hessischen GRÜNEN haben mit ihrem 10-Punkte-Plan ‚Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung‘ detaillierte Vorschläge vorgelegt, wie durch eine sinnvolle Verbindung von Ökologie und Ökonomie zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen werden können.“
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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