HUGO BOSS im ersten Quartal 2009: Umsatz mit 484 Mio. EUR trotz Wirtschaftskrise nur leicht…
HUGO BOSS im ersten Quartal 2009: Umsatz mit 484 Mio. EUR trotz Wirtschaftskrise nur leicht rückläufig
Neuausrichtung zeigt Wirkung
EBIT-Marge und Umsatzrendite verbessert
Eigener Einzelhandel in Wachstumsregionen wird weiter forciert
Metzingen, 30. April 2009. Durch die frühzeitige Umsetzung konzernweiter Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung und Prozessoptimierung sowie durch die Erschließung von Wachstumspotenzialen sind die Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf HUGO BOSS vergleichsweise moderat ausgefallen. Trotz Umsatzrückgang konnte der Konzern im ersten Quartal 2009 seine EBIT-Marge und Umsatzrendite verbessern.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte die HUGO BOSS AG einen Umsatz von 484 Mio. EUR (Q1 2008: 510 Mio. EUR)
und lag damit um 5% leicht unter dem Wert der Vorjahresperiode.
Vor dem Hintergrund des angespannten Marktumfelds verzeichnete HUGO BOSS auf dem europäischen Markt im ersten Quartal 2009 einen Umsatz von 348 Mio. EUR (Q1 2008: 375 Mio. EUR).
Auf dem amerikanischen Kontinent entwickelte sich der Umsatz weiterhin erfreulich und verbesserte sich um knapp 4% auf 79 Mio. EUR (Q1 2008: 76 Mio. EUR). Das in den Wachstumsregionen Mittel- und Südamerikas ausgebaute Netzwerk direkt betriebener Einzelhandelsgeschäfte trug mit einem Anstieg um 27% und 8 Mio. EUR (Q1 2008: 6 Mio. EUR) zu dieser positiven Umsatzentwicklung bei.
In der Region Asien/Pazifik erreichte HUGO BOSS im ersten Quartal 2009 einen Umsatz von 47 Mio. EUR, der damit auf Vorjahresniveau lag.
Der von der Wirtschaftskrise ebenso betroffene Premium- und Luxusgütermarkt beeinflusste auch das Ergebnis des Lizenzgeschäfts. In dieser Sparte musste ein Umsatzrückgang von knapp 18% auf 10 Mio. EUR (Q1 2008: 12 Mio. EUR) hingenommen werden.
Nach Ablauf der ersten drei Monate des Jahres 2009 lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 92 Mio. EUR (Q1 2008: 95 Mio. EUR) um rund 3% unter dem Wert des Vorjahreszeit¬raums, aber die EBIT-Marge hat sich leicht auf 19% verbessert.
Das Konzernergebnis sank im ersten Quartal 2009 nur leicht um 2% gegenüber dem Vorjahresvergleichswert (Q1 2009: 64 Mio. EUR, Q1 2008: 65 Mio. EUR), die Umsatzrendite stieg jedoch geringfügig auf 13%. Der operative Cashflow legte deutlich um 18% zu und stieg auf 53 Mio. EUR (Q1 2008: 45 Mio. EUR).
?Die zügige Umsetzung gezielter Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung des Konzerns haben es HUGO BOSS ermöglicht, sich rasch an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Damit wird es HUGO BOSS gelingen, sein bestehendes Wachstumspotenzial langfristig abzusichern?, so Claus-Dietrich Lahrs, Vorstandsvorsitzender der HUGO BOSS AG, anlässlich der Veröffentlichung der ersten Quartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres.
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