IBM kündigt neue Speicherlösungen für medizinische Bildgebungsverfahren und Patientendaten an
IBM kündigt neue Speicherlösungen für medizinische Bildgebungsverfahren und Patientendaten an
Neues Healthcare-Image- und Information-Grid-(HIIG-)Framework mit offenene Standards / Hohe Verfügbarkeit von Patientendaten bei reduzierten Betriebskosten
Stuttgart/Chicago, USA, 08.12.2008: IBM (NYSE: IBM) kündigt eine neue Kombination fortgeschrittener Technologien der Bildgebung und Informationsarchivierung an, die Organisationen im Gesundheitswesen und in der Forschung den vollständigen und rechtzeitigen Zugang zu wichtigen Bild- und Diagnostikinformationen für die Behandlung ermöglicht – unabhängig von der Herkunft, dem Alter oder der Speicherstelle der Information. Das neue IBM Healthcare-Image- and Information-Grid-(HIIG-)Framework wurde auf offenen Standards entwickelt. Es bildet die technologische Grundlage für eine effizientere Patientenbetreuung durch eine schnellere Entscheidungsfindung auf Basis fundierter Informationen, die genau zu dem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, der für die Behandlung eines Patienten wichtig ist. Dies kann gleichzeitig zu einer Kostensenkung führen.
Im Bereich der bildgebenden Verfahren besteht ein gesteigerter Bedarf an skalierbaren Archiven, an einer stabilen Anwendungsarchitektur für Bilder und an Zugriffsmöglichkeiten auf Bilddatenbanken mit einer patientenzentrierten Sicht auf die Daten. Zudem sind bildgebende Verfahren längst keine Domäne der Radiologie mehr, sondern durchdringen das gesamte Gesundheitswesen. Bisher war es für Organisationen im Gesundheitswesen aber schwierig, neue Technologien in ihre heterogene Systemlandschaft zum Vorteil des Patienten zu integrieren. Der IBM HIIG Framework bietet hierzu einen neuen Ansatz. Die klassische Silostruktur, in der verschiedene Fachabteilungen oft nebeneinander organisiert sind, wird durch eine zukunftsweisende und interdisziplinäre Netzwerkstruktur abgelöst. HIIG ist eine serviceorientierte Lösung, die auf offenen Standards und interoperablen Diensten aufbaut. Sie bietet Organisationen im Gesundheitswesen integrierte Werkzeuge und eine Roadmap für die Entwicklung organisationsweiter medizinischer Bildarchive. Das Healthcare-Image- and Information-Grid HIIG basiert auf der virtualisierten und automatisierten Grid-Medical-Archive-Solution (GMAS), die wichtige medizinische Daten schützt, auf mehrere Standorte verteilt und im Speicher-Grid nutzbar macht.
Neue Funktionen für IBM GMAS Software
IBM kündigt zudem neue Software-Funktionen für die IBM Grid-Medical-Archive-Solution (GMAS) an, die eine leistungsfähige, Grid-basierte Speicherlösung darstellt. Die neue Software-Komponente Grid Access Manager (GAM) V2.1 wird Anwendungen in den Bereichen digitale Pathologie, Massenspektrometrie und Durchlauf-Screening unterstützen, die performanten und verlässlichen Network-Attached-Storage (NAS) benötigen.
GAM wurde entwickelt, um große Mengen von Archivdaten wie CT-Bilder und Mammographien aber auch digitale Videos und Dokumente zu verwalten und aufzubewahren, die im allgemeinen nur einmal geschrieben und selten überarbeitet, aber häufig gebraucht werden. Viele medizinische Anwendungen und Forschungsanwendungen erzeugen aber auch riesige Mengen an Transaktionsdaten. Das neue GAM V2.1 Distributed-Gateway-Feature, entwickelt auf Basis des IBM General-Parallel-Filesystems (GPFS), stellt hoch performante skalierbare NAS-Kapazitäten zur GMAS für Transaktions- und Forschungsdaten zur Verfügung und ermöglicht so eine hohe Leistungsfähigkeit und Unterstützung für bis zu einer Milliarde Objekte. Das Distributed Gateway Feature dient auch als traditioneller GMAS-Gateway und kann dazu verwendet werden, Daten in einer kundendefinierten ILM-Struktur kostengünstig zu archivieren und lebenslang zu schützen, unabhängig von Speicherstufe und -ort. Damit können Gesundheits- und Forschungseinrichtungen GMAS sowohl für Forschungs- und Transaktionsdaten als auch für Referenzdaten verwenden und damit die Komplexität, den Aufwand und die Kosten reduzieren, die durch die Verwaltung mehrerer Silo-Lösungen entstehen würden. Ein weiteres neues Feature der GAM V2.1 ist der Distributed-Control-Node. Er stellt ein erweitertes Control-Node-Software-Replikations-Feature zur Verfügung, um den Zugriff auf Bilder zu verbessern, die Netzwerkleistung zu erhöhen und gleichzeitig den universalen Datenzugang von jedem Ort aus zu ermöglichen.
Das neue GAM V2.1 unterstützt das IBM Blade Center und die IBM System Storage N-Serie und trägt damit ebenso wie die GMAS dazu bei, langfristig die Betriebskosten zu senken. Kunden können die Speicherauslastung damit um bis zu 100 Prozent steigern, die Hardwarekosten bis zu 30 Prozent senken und bis zu 35 Prozent an Strom- und Kühlungskosten sparen. Der neue VMWARE ESX-Support ermöglicht Kunden auch eine bis zu 6-zu-1-Verdichtung von Gateways. IBM GMAS stellt zusätzlich iSCSI-Unterstützung mit IBM N series-Speicher bereit.
Die Vorteile von IBM GMAS sind aus klinischer und informationstechnischer Perspektive:
Unterstützung für Transaktions- und Referenzdaten
Verbesserte Betriebszeit für Anwendungen und erhöhte Verlässlichkeit
Proaktive Datensicherung mit Echtzeit-Ausfallsicherung und -Synchronisation
Petabyte-Skalierbarkeit und verbesserte unternehmensweite Speicherauslastung
mehrere Standorte, mehrstufige Speicherhierachie und Arbeitsschritte mit mehreren Anwendungen
Gesenkte Betriebskosten durch Automation und Virtualisierung
IBM GMAS ist eine integrierte Lösung, die auf dem System Storage Grid Access Manager, IBM Modular Servers, IBM System Storage und IBM GTS und Business Partner-Services basiert.
Einer der Referenzanwender von GMAS ist das Medical Center der New York University (NYU). Die NYU-GMAS-Lösung, die eine Anfangskapazität von 120 Terabyte hat, wurde in weniger als sechs Wochen installiert und speichert gegenwärtig Bilder von Siemens Medical-Radiologieanwendungen. Es wird erwartet, dass die Lösung auf andere medizinische Fachgebiete in der Zukunft ausgedehnt wird.
Preise und Verfügbarkeit
Die neuen Features werden voraussichtlich ab Dezember erhältlich sein. Der Distributed Gateway wird voraussichtlich Mitte 2009 erhältlich sein.
Weitere Informationen unter http://www.ibm.com/systems/information_infrastructure/oder in der original US-Presseinformation anbei.
IBM Breaks New Ground with Interoperable Medical Imaging and Patient Data Archiving Solution
Healthcare Image and Information Grid couples industry’s most advanced digital medicine archive with a complete view of a patient record– at reduced total operating costs
RSNA – Chicago, ILLINOIS: IBM unveiled a powerful new combination of advanced imaging and information archiving technologies that provides healthcare and research organizations with complete and timely access to critical imaging and diagnostic information at the point of care – regardless of the source, age or location of the information. IBM’s new Healthcare Image and Information Grid (HIIG) framework is built on open standards and enables physicians to make better decisions based on more complete information at the precise moment it is needed for a patient’s care.
The current enterprise imaging environment has escalated demand for a scalable archive environment, robust imaging application architecture, and the ability to access image studies base on a patient-centered view of data. Further, imaging itself has moved far beyond the domain of radiology, becoming pervasive across the entire healthcare industry. Up until now, however, healthcare-delivery organizations have been challenged to fully integrate emerging technologies with their diverse, existing systems to improve patient care. IBM’s HIIG framework answers that challenge.
HIIG is a services-oriented solution built on open standards and interoperable services that provide healthcare organizations with integrated tools as well as a roadmap for the development of enterprise-wide image enabled medical archives. HIIG provides clients with the ability to achieve this goal in today’s heterogeneous healthcare environment. HIIG is built on IBM’s unique, award-winning, virtualized and automated Grid Medical Archive Solution (GMAS) used to protect and share critical medical and research data.
“IBM is accomplishing an industry first by offering the most advanced interoperable framework for healthcare systems with the IBM Healthcare Information and Image Grid. This award winning solution will enable an integrated view of patient documents and images across the enterprise to be accessed in real time at the point of care,” said Dan Pelino, General Manager for IBM Healthcare and Life Sciences. “Through the HIIG, IBM is committed to offering the right tools, solutions and services to transform healthcare systems and create more value-focused healthcare.
IBM GMAS SOFTWARE OFFERS INDUSTRY FIRST INNOVATION IBM also announced today new software features for the IBM Grid Medical Archive Solution (GMAS), a high performance, grid-based storage solution. Its new software component, GAM 2.1 will now support applications in digital pathology, mass spectrometry and high throughput screening that require ultimate performance and very reliable NAS storage.
GAM was invented to manage and store huge amounts of archive data, such as CT scans and mammograms, which are generally written only once and rarely updated but must be frequently accessed. However, many healthcare and research applications also produce vast amounts of transactional data which needs to be captured, analyzed, shared, be actively written, re-written and modified before it is archived or deleted. The new GAM 2.1 Distributed Gateway feature adds scalable NAS capability to GMAS for transactional and research data, enabling exceptional performance and support for up to 1 billion objects. This Distributed Gateway also acts as a traditional GMAS gateway that can be used to archive and protect data for life across any storage tier and location. As a result, medical and research facilities can leverage GMAS for both research and transactional as well as reference data while eliminating the complexity, hassle and cost of managing multiple solutions. The GAM v2.1 Distributed Control Node also adds more advanced control node software replication features to improve image access and network performance while still enabling universal data access from any location.
New GAM 2.1 now supports IBM Blade Center and IBM System Storage N series, continuing the GMAS track record of lowering long term total cost of ownership. Clients can see a 100% increase in storage density, a reduction of up to 30% in hardware costs and 35% savings in power and cooling. New VMWARE ESX support also allows clients to see up to a 6 to 1 compression of Gateways at the data center. IBM GMAS adds iSCSI support with IBM N series storage.
“IBM GMAS with GAM v.2.1 directly addresses our healthcare, life sciences and research client’s requirements for a single solution that can handle both scalable NAS and long term reference data archive requirements across the enterprise, all while lowering IT costs. This combination of unique benefits we believe is unmatched in the industry today,” said Hugh Rivers, Business Line Executive, Healthcare and Life Sciences Solutions, IBM Systems and Technology Group.
Among the clinical and IT benefits offered by IBM GMAS are:
Support for both transactional and reference data
Improved application uptime and reliability
Proactive data protection for life with real time failover and synchronization
Petabyte scalability and improved enterprise storage utilization
Multi-site, multi-application and multi-tier operation
Decreased Total Cost of Ownership through automation and virtualization
IBM GMAS is an integrated solution based on System Storage Grid Access Manager, IBM Modular Servers, IBM System Storage and IBM GTS and Business Partner Services.
IBM GMAS provides flexibility for New York University Medical Center
NYU Langone Medical Center, one of the world’s premier academic medical institutions for more than 167 years, needed to address the exponential growth of its fixed content data. The Center implemented GMAS for its data protection features and continuous operation, virtualization and automated administration capabilities.
“GMAS provides a more sophisticated and flexible solution for our growing needs which has reduced our administrative and operational costs significantly,” said Chris Petillo, Senior Director Ancillary Systems at NYU’s Langone Medical Center. “IBM GMAS is an enterprise wide ‘virtualized’ storage platform that optimizes storage usage across all applications, sites and storage tiers. We are very pleased with IBM’s implementation of this solution and with their continued commitment to provide us with the newest technologies available.”
NYU’s GMAS solution, which has an initial capacity of 120 Terabytes, was installed in fewer than 6 weeks and currently stores images from Siemens Medical Radiology Applications and is expected to expand to other medical disciplines in the future.
Pricing and Availability
New features will be generally available on December 12, 2008. The Distributed Gateway will be available 2Q09.
About IBM: For more information about IBM information infrastructure solutions, please visit
http://www.ibm.com/systems/information_infrastructure/349735