IBM macht mit PLM Produkte virtuell erlebbar
Stuttgart
IBM macht mit PLM Produkte virtuell erlebbar
IBM weitet das weltweite Angebot an Beratungsdienstleistungen und Software für PLM-Lösungen aus und arbeitet dabei eng mit Dassault Systèmes zusammen
Die digitale Produktentwicklung wird immer komplexer und erfasst immer mehr Bereiche eines Unternehmens. Aus diesem Grund steigt weltweit die Nachfrage nach umfassenden PLM-Lösungen (Product Lifecycle Management), die digitale Produktdaten und die dahinter stehenden Prozesse unternehmensweit einheitlich und übersichtlich zu verwalten. IBM bündelt hierfür weltweit seine PLM-Ressourcen und bietet einen schnelleren und einfacheren Zugriff auf ihre nahezu 3000 PLM-Experten in den Bereichen Software und Services sowie Forschung und Entwicklung. Im Zentrum dieser Initiative stehen die zehn IBM PLM Centers of Excellence sowie das International Competency Center von Dassault Systèmes.
IBM erweitert sein globales PLM-Portfolio, um die Prozesse der digitalen Produktentwicklung zu verbessern und einfacher in die gesamte Geschäftsstrategie zu integrieren. Die PLM-Kompetenzen von IBM werden sowohl in den weltweit zehn PLM Centers of Excellence als auch im International Competency Center von Dassault Systèmes gebündelt. Zudem verstärkt IBM sein Engagement bei Verkauf und Support sämtlicher PLM-Lösungen von Dassault Systèmes. Dies beinhaltet auch die neue PLM-Plattform V6, mit der Unternehmen digitale Produktentwicklung und Fertigung weltweit vereinheitlichen können. Die PLM-Lösung ENOVIA bietet für die globale Zusammenarbeit eine integrierte Plattform, um den Produktlebenszyklus und die damit verbundenen Geschäftsprozesse einfacher zu managen. Mit PLM steuern Unternehmen ihre Prozesse für Compliance, Governance, globales Sourcing und das Management des geistigen Eigentums. V6 verfügt über die webbasierte PLM-Anwendung 3DLive, die einerseits als Kommunikations- und Collaborationsplattform dient und andererseits ein Werkzeug darstellt, um teamübergreifend Produkt- und Fertigungsdaten bereitzustellen und zu bearbeiten.
Komplettes Paket für PLM-Anforderungen von morgen
Für die virtuelle Produktentwicklung steht die PLM-Lösung CATIA zur Verfügung, mit der Ingenieure ihre Produkte definieren und simulieren können. Zudem beinhaltet CATIA Werkzeuge, um die Systemarchitektur eines Produktes zu entwerfen. Diese Produktdefinitionen können mit CATIA durch Simulationstools getestet werden, um Produkteigenschaften vorherzusagen und das Produktdesign zu optimieren. Bei der digitalen Fertigungsplanung mit DELMIA werden virtuell Produktionsprozesse entwickelt und simuliert, die sich nahtlos in reale Fertigungssysteme und Prozesse umsetzen lassen. Die virtuelle Produktdokumentation erfolgt mit dem webbasierten 3Dvia Composer, um schneller und einfacher technische Veröffentlichungen, Handbücher und Arbeitsanweisungen zu erstellen.
Für die virtuelle Produktentwicklung steht die PLM-Lösung CATIA zur Verfügung, mit der Ingenieure ihre Produkte definieren und simulieren können. Zudem beinhaltet CATIA Werkzeuge, um die Systemarchitektur eines Produktes zu entwerfen. Diese Produktdefinitionen können mit CATIA durch Simulationstools getestet werden, um Produkteigenschaften vorherzusagen und das Produktdesign zu optimieren. Bei der digitalen Fertigungsplanung mit DELMIA werden virtuell Produktionsprozesse entwickelt und simuliert, die sich nahtlos in reale Fertigungssysteme und Prozesse umsetzen lassen. Die virtuelle Produktdokumentation erfolgt mit dem webbasierten 3Dvia Composer, um schneller und einfacher technische Veröffentlichungen, Handbücher und Arbeitsanweisungen zu erstellen.
„Mit der neuen V6-Plattform können wir unsere Zulieferer, Kunden und Ingenieurbüros direkt über das Internet anbinden“, sagt Walter Knoblauch, PLM-Manager, Schuler AG, aus dem schwäbischen Göppingen. „V6 und der dahinter liegende SOA-Ansatz erlauben die Integration von funktionalen, logischen und physischen Anforderungen, so dass unsere Produktentwicklung in einem System stattfinden kann. Eine komplette Formpresse können wir nun innerhalb von 20 Sekunden über das Internet laden, was vorher undenkbar gewesen wäre.“
Die Zukunft von PLM
PLM wird sich immer mehr vom ingenieurfokussierten Ansatz hin zu einer Geschäftsstrategie entwickeln, die sämtliche Bereiche eines Unternehmens integriert. Eine typische PLM-Umgebung beinhaltet zwischen 20 und 40 Anwendungen, die von der Dokumentenerstellung über die Produktsimulation bis hin zu Geschäftsanwendungen wie dem Enterprise Resource Planning (ERP) reicht. Die heutige Produktentwicklung erfordert eine Orchestrierung von Mechanik, Elektronik und Software zu einem mechatronischen System. Diese Orchestrierung erstreckt sich über die gesamte Lieferkette, die Hunderte von Partnern und Zulieferern einbinden kann. Basis ist hierfür eine serviceorientierte Architektur (SOA) oder eine gemeinsame Plattform für den einfachen und schnellen Informationsaustausch. Um PLM-Anwendungen mit anderen Geschäftssystemen über eine SOA zu verknüpfen, bietet sich der WebSphere Process Server an, der als umfassende Prozessintegrationsplattform verschiedene Services auf ein Fundament stellt.
PLM wird sich immer mehr vom ingenieurfokussierten Ansatz hin zu einer Geschäftsstrategie entwickeln, die sämtliche Bereiche eines Unternehmens integriert. Eine typische PLM-Umgebung beinhaltet zwischen 20 und 40 Anwendungen, die von der Dokumentenerstellung über die Produktsimulation bis hin zu Geschäftsanwendungen wie dem Enterprise Resource Planning (ERP) reicht. Die heutige Produktentwicklung erfordert eine Orchestrierung von Mechanik, Elektronik und Software zu einem mechatronischen System. Diese Orchestrierung erstreckt sich über die gesamte Lieferkette, die Hunderte von Partnern und Zulieferern einbinden kann. Basis ist hierfür eine serviceorientierte Architektur (SOA) oder eine gemeinsame Plattform für den einfachen und schnellen Informationsaustausch. Um PLM-Anwendungen mit anderen Geschäftssystemen über eine SOA zu verknüpfen, bietet sich der WebSphere Process Server an, der als umfassende Prozessintegrationsplattform verschiedene Services auf ein Fundament stellt.
Mit Web 2.0 die Kunden stärker einbinden
Immer häufiger werden in PLM-Prozessen auch Web-2.0-Tools für Social Networking und Business Intelligence eingesetzt, da Unternehmen verstärkt in frühen Phasen Markt- und Kundenbedürfnisse interaktiv in ihre Prozesse einfließen lassen wollen. Hier setzen Produktdesigner und Modellreihen-Verantwortliche auf Web-Tools wie Blogs und Wikis, um direkt und ungefiltert Kundenpräferenzen zu sammeln. Durch Lotus Sametime Instant Messaging und Web Conferencing als Bestandteil der V6-Plattform sind alle am Produktentstehungsprozess Beteiligten in der Lage, sich jederzeit online im Team auszutauschen und an gemeinsamen Problemstellungen zu arbeiten – lange bevor tatsächlich Ressourcen in der Fertigung eingesetzt werden müssen. Auch das Thema Second Life etabliert sich als experimentelle Designplattform für jene Industrien, bei denen kurze Designzyklen vorherrschen, wie etwa in der Modebranche.
Immer häufiger werden in PLM-Prozessen auch Web-2.0-Tools für Social Networking und Business Intelligence eingesetzt, da Unternehmen verstärkt in frühen Phasen Markt- und Kundenbedürfnisse interaktiv in ihre Prozesse einfließen lassen wollen. Hier setzen Produktdesigner und Modellreihen-Verantwortliche auf Web-Tools wie Blogs und Wikis, um direkt und ungefiltert Kundenpräferenzen zu sammeln. Durch Lotus Sametime Instant Messaging und Web Conferencing als Bestandteil der V6-Plattform sind alle am Produktentstehungsprozess Beteiligten in der Lage, sich jederzeit online im Team auszutauschen und an gemeinsamen Problemstellungen zu arbeiten – lange bevor tatsächlich Ressourcen in der Fertigung eingesetzt werden müssen. Auch das Thema Second Life etabliert sich als experimentelle Designplattform für jene Industrien, bei denen kurze Designzyklen vorherrschen, wie etwa in der Modebranche.
„Modedesigner nutzen die Welt im Second Life, um virtuell beim potenziellen Kunden die Akzeptanz neuer Modellen und Designs zu prüfen, bevor sie physisch zur Verfügung stehen“, sagt Dr. Thomas Wedel, Leiter IBM PLM Solutions Marketing in Deutschland. „Durch diese Einbindung des Konsumenten in frühe Produktentstehungssphasen verringert sich die Zahl der hergestellten Modelle, die vom Kunden später nicht akzeptiert werden, deutlich.“
Über Dassault Systèmes
Für mehr Informationen zu Dassault Systèmes besuchen Sie bitte: http://www.3ds.com.
Für mehr Informationen zu Dassault Systèmes besuchen Sie bitte: http://www.3ds.com.
Über IBM
Um mehr über IBM und PLM-Lösungen zu erfahren, besuchen Sie bitte: http://www.ibm.com oder http://www.ibm.com/software/plm oder http://www.ibm.com/software/plm/de.
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Weitere Informationen für Journalisten:
IBM Deutschland GmbH
Leiter PLM Solutions Marketing
Central Region
Dr. Thomas Wedel
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
Telefon: (0711) 785-3169
Telefax: (0711) 785-5802
E-Mail: thomas.wedel@de.ibm.com
333852
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